Aufgrund des vorsorglichen Verbraucherschutzes ruft Norma aktuell einen Fetakäse zurück. In dem Käse wurde ein Bakteriengift gefunden. Der Discounter rät deshalb dringend vom Verzehr ab. Dieses Produkt ist vom Rückruf betroffen.
Käse kommt in vielen Haushalten täglich auf den Tisch. Besonders beliebt ist auch Feta. Doch der Discounter Norma rät nun vom Verzehr eines bestimmten Weichkäseprodukts dringend ab.
Produktrückruf im Juli 2023 bei Norma: Discounter ruft Feta zurück
Bei einer Untersuchung des Produkts Meandros"Feta original griechisch" wurden
Shigatoxin-bildende Escherichia coli (STEC) nachgewiesen. Das schreibt Norma in einer Mitteilung. Betroffen sind die Chargen mit der Nummer 13290423 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.10.2023.
Kunden und Kundinnen können sich den Kaufpreis in jeder Norma-Filiale erstatten lassen. Der Kassenbon muss nicht vorgelegt werden.
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Shiga-Toxine in Norma-Feta: So gefährlich ist das Bakteriengift wirklich
Shiga-Toxine werden von Sie werden von enterohämorrhagischen Escherichia coli
(EHEC) und Shigella dysenteriae gebildet. Der Erreger ist hochgradig infektiös. Durch eine Infektion können Durchfallerkrankungen auftreten, die schlimm verlaufen können. Ein erhöhtes Infektionsrisiko haben Kinder, ältere Personen oder Menschen mit einem geschwächten Immunsystem. In wenigen Fällen kann bei dieser Risikogruppe das hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) auftreten. Die Erkrankung schädigt Blutgefäße und die Nieren. Als Komplikationen können Organschäden, Hirnblutungen oder neurologische Schäden auftreten. Wer derartige Symptome zeigt, sollte einen Arzt aufsuchen.
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bos/news.de
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