"Zebrastic Ice" im Test: Schmeckt das vegane Fruchteis aus "Die Höhle der Löwen" zum Selbsteinfrieren?

Der Sommer naht und die Eis-Saison ist damit eröffnet. Doch wirklich gesund sind Eis-Produkte aus dem Gefrier-Regal meist nicht. Gründer Ramtin Randjbar-Moshtagin wollte deshalb eine gesunde Alternative entwickeln. Mit seinem "Zebrastic"-Fruchteis in zwei Geschmacksrichtungen konnte er bei "Die Höhle der Löwen" Investor Ralf Dümmel überzeugen. Doch wie gut ist das vegane Eis aus der Sendung vom 29. Mai 2023 wirklich? Wir haben den Test gemacht.

"Zebrastic Ice" aus "Die Höhle der Löwen" vom 29.05.2023 im Produkttest

Das "Zebrastic Ice" gibt es aktuell in zwei Geschmacksrichtungen: Mango & Passionsfrucht sowie Guave & Erdebeere. Es besteht aus Fruchtpüree sowie Traubensaftkonzentrat. Eine Tüte enthält fünf Sticks zum Selbsteinfrieren, die in einem Schiebepack aufbewahrt werden. Diese sollen je nach Kühlstärke des Gefrierfachs für mindestens zwölf Stunden eingefroren werden. Ramtin Randjbar-Moshtagin, der mit seiner Firma Zonama Food, das "Zebrastic Ice" entwickelte, sagt zu der Erfindung: "Wir sind große Fans von fruchtigen Snacks. Leider geht es heute oft so hektisch zu, dass kaum Zeit bleibt, sich frisches Obst zuzubereiten. Die Idee hinter unserem Fruchteis zum Selbsteinfrieren war also, einen unkomplizierten Booster für zu Hause und to go zu kreieren – mit natürlicher Süße, coolem Geschmack und ohne Konservierungsstoffe. So ist unser Zebrastic Ice entstanden – aus echten Früchten, vegan & glutenfrei."

Veganes Fruchteis zum Selbsteinfrieren auch nach einem Tag in Gefriertruhe noch flüssig

Ramtin Randjbar-Moshtagin verspricht, dass das "Zebrastic Ice" nach dem Aufreißen kleckerfrei genossen werden kann. Dies ließ sich in unserem Test allerdings nicht ohne Weiteres bestätigen. Nach nur zwölf Stunden in einem Gefrierfach mit guter Kühlstärke (drei Sterne, etwa -18 Grad) war das Eis noch komplett matschig und als solches überhaupt nicht zu erkennen. Trotz einer Verweildauer von 24 Stunden im Gefrierfach war das Eis auch nach diesem Zeitraum nicht komplett gefroren und tropfte. Deshalb war es notwendig, den Stick aus dem Schiebepack zu entfernen und auf einen Teller zu legen, um eine größere Sauerei zu vermieden. Besonders negativ fiel dabei auf, dass für das Eis auf einen Stiel verzichtet wurde. So musste man das sehr klebrige Eis mit den Fingern essen.

Wie schmeckt das "Zebrastic Ice" in den Geschmacksrichtungen Mango & Passionsfrucht und Guave & Erdbeere

Geschmacklich ist das Eis in Ordnung. Es ist sehr fruchtig und sorgt für eine fruchtige Abkühlung bei warmen Temperaturen. Bei der Sorte Guave & Erdbeere ist die Guave allerdings etwas zu dominant. Im Vergleich zu anderem Fruchteis aus dem Kühlregal sind bis auf die individuellen Geschmacksrichtungen aber keine großen Unterschiede zu erkennen. Eine Revolution ist ein Eis zum Selbsteinfrieren auch nicht - so etwas gibt es schon seit vielen Jahren. Positiv ist aber hervorzuheben, dass die beiden Sorten vom "Zebrastic Ice" mit jeweils nur drei Zutaten (Püree bzw. Fruchtsaft in den Geschmacksrichtungen und Traubensaftkonzentrat) auskommen und auf Aromen oder andere Zusatzstoffe verzichtet wurde.

Wie viel kostet das "Zebrastic Ice" von Gründer Ramtin Randjbar-Moshtagin?

Eine Packung mit fünf Sticks kostet 4,99 Euro. Man bezahlt also ungefähr einen Euro für jedes einzelne Eis. Wir finden: Der Preis ist zwar okay. Dennoch sind Verluste bei der kleinen 50-Gramm-Packung nicht auszuschließen: Schließlich ist - wie oben beschrieben - nicht immer sicher, ob man das Produkt komplett gefroren genießen kann. Zebrastic ist unter www.zebrastic.de – sowie im Handel – erhältlich.

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gom/news.de