Die Sparkasse warnt aktuell vor zwei neuen Betrugsversuchen. Derzeit sind Phishing-Mails und SMS im Umlauf. Damit wollen Betrüger wichtige Daten stehlen. So dreist gehen die Kriminellen vor.
Kriminelle versuchen immer wieder an persönliche Daten oder sogar Geld von Verbraucher und Verbraucherinnen zu gelangen. Das wissen unter anderem Kunden der Sparkasse nur zu gut. Regelmäßig landen bei einigen Menschen betrügerische Mails oder SMS in ihren digitalen Postfächern. Mit zwei neuen Abzocken wird aktuell versucht, wieder auf Datenklau zu gehen. Davor warnt die Sparkasse eindringlich.
Sparkassen-Abzocke: Neue E-Mail-Betrugsmasche mit Energiepauschale
In täuschend echt aussehenden E-Mails bedienen sich die Cyberkriminellen an einer Methode, die sie bereits im letzten Jahr genutzt haben. In der im Namen der Sparkasse verschickten Mail geht es um die vom Bund ausgezahlte Einmalzahlung. Um sie zu erhalten, muss einfach nur auf den eingefügten Link geklickt werden, heißt es. In anderen Mails zum Online-Banking wird nach dem gleichen Prinzip gearbeitet. Die E-Mails haben folgende Betreffzeilen:
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"Sparkasse: Viele neue Funktionen und Möglichkeiten"
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"Information"
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"Sparkasse: Wichtige Interaktion erforderlich!".
Wer den Link anklickt, gelangt auf eine Phishing-Webseite. Der Begriff Phishing steht übersetzt für angeln. Genau das ist der Sinn dahinter. Kund:innen der Sparkasse sollen ihre Online-Banking-Daten und weitere persönliche Informationen wie zum Beispiel Telefonnummern eingeben. Gelangen die Betrüger in den Besitz der Daten können Sie damit einkaufen, das Konto leer räumen oder betrügerische Anrufe tätigen.
Sparkasse warnt: TAN-Betrug per SMS aufgedeckt
In einem zweiten Fall handelt es sich um Phishing-SMS. In der Nachricht heißt es, dass die"pushTan 2.0 Registrierung" noch aussteht und in sechs Stundne abläuft. Am Ende steht wieder ein Link zu einer Phishing-Seite. Durch den Druck hoffen die Betrüger wieder an wertvolle Daten zu gelangen.
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So schützen Sie sich vor einer Sparkassen-Abzocke
Die Sparkasse rät deshalb dazu, nicht auf die Links zu klicken und keine Daten einzugeben. Im Zweifel empfiehlt es sich bei der Sparkasse nachzufragen, ob sie diese Aufforderungen verschickt haben. Generell fragen Banken Kontodaten und andere sensible Informationen niemals per E-Mail oder SMS ab.
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bos/news.de
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