Während einige Produkte in diesem Jahr noch teurer werden dürften, können sich Verbraucher jedoch auch über sinkende Preise freuen. Nach dem Butter-Preishammer sollen einige Lebensmittel nun deutlich günstiger werden.
Nach dem Butter-Preishammer hoffen viele Verbraucher, dass auch andere Lebensmittel bald wieder deutlich günstiger werden. Experten verraten nun, bei welchen Produkten die Preise sinken dürften. Doch Obacht: Viele Produkte werden auch teurer.
Billiger statt teurer! Bei diesen Produkten sinkt nun der Preis
Der Milchpreis ist gefallen. Dadurch dürften Milchprodukte wohl günstiger werden. Wie die "Bild" unter Berufung auf die Experten der Prospekt-App KaufDA schreibt, sind etliche Milchprodukte in diesen Tagen deutlich günstiger. So kostet die 400-Gramm-Packung Müllermilch von Müller derzeit 0,79 Euro statt 1,39 Euro bei Aldi Nord. Das ist eine Ersparnis von 43 Prozent. Bei Edeka kostete der Kerrygold Cheddar und Butterkäse aktuell nur 1,79 Euro statt 2,99 Euro. Das sind 40 Prozent weniger. Diese Entwicklung dürfte sich in den kommenden Wochen fortsetzen, glauben Experten.
Weitere Preissteigerungen befürchtet! Diese Lebensmittel werden teurer
Für die "Bild" hat Bonial die Preise von mehr als 2.000 Produkten bei allen großen Händlern verglichen. "58 Prozent der Produkte sind teurer und 42 % günstiger geworden. Der Inflationstrend bleibt. Der Handel gibt tendenziell etwas weniger Rabatte im Vergleich der Vormonate", sagte Florian Reinartz, Chief Commercial Officer von Bonial, gegenüber dem Blatt. "Der Einzelhandel wird weiterhin Preise von wichtigen Produkten als Signal an die Kunden reduzieren – besonders die Vollsortimenter (z.B. Edeka, Kaufland), damit sie Kunden von den Discountern zurückgewinnen bzw. nicht weiter verlieren." Dennoch werden einige Produkte bald noch teurer. Darunter unter anderem Softdrinks, Chips, Fleisch und Wurst sowie Öle.
Der Nahrungsmittelriese Nestlé kündigte bereits weitere Preiserhöhungen an. "Wir haben die für uns anfallenden Mehrkosten noch nicht vollständig weitergegeben. Es wird daher weitere Preissteigerungen geben", sagte Konzernchef Mark Schneider der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS). "Auch wenn die Teuerung nicht mehr so hoch ist wie 2022, besteht für uns, aufs volle Jahr gesehen, noch ein Aufholbedarf."
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bua/news.de
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