Wie können Sie bei der Heizölbestellung sparen? Mit welchen Lieferfristen können Sie in Wiesbaden derzeit rechnen? Und wie viel kostet Heizöl aktuell in Hessen? Auf news.de erfahren Sie mehr über die aktuelle Lage am Heizölmarkt.
Heizölpreise, Prognosen zur Preisentwicklung und Lieferzeiten schwanken in der Bundesrepublik stetig und unterscheiden sich nicht nur von Tag zu Tag, sondern teilweise auch von Stadt zu Stadt sehr stark. Heute, am 26.12.2024, kosten in Hessen 100 Liter durchschnittlich 95,88 Euro. Wie genau steht es in Wiesbaden um den Heizöl-Preis und welche aktuellen Lieferfristen gibt es?
Stadt Wiesbaden am 26.12.2024: Das ist der aktuelle Heizölpreis
In der Stadt Wiesbaden kosten aktuell 100 Liter im Durchschnitt 94,45 Euro. Damit liegt der Preis in Wiesbaden unter dem Durchschnitt von Hessen. Beachten Sie, dass sich dieser Wert auf den Kauf von 3000 Litern bezieht. Entsprechend variiert der Preis, wenn Sie eine andere Menge Heizöl erwerben.
Die Daten in der folgenden Tabelle zeigen den Durchschnittspreis pro 100 Liter, wobei die Gebiete aller Postleitzahlen aus dem gesamten Stadtkreis zusammengefasst werden (zuletzt aktualisiert am 26.12.2024).
Gekaufte Menge | Preis für 100 Liter |
---|---|
500 Liter | 110,66 Euro |
1000 Liter | 99,19 Euro |
1500 Liter | 96,81 Euro |
2000 Liter | 95,74 Euro |
2500 Liter | 94,95 Euro |
3000 Liter | 94,45 Euro |
5000 Liter | 93,41 Euro |
Quelle: heizoel24.de
Die Heizöl-Preisentwicklung im letzten Monat in Wiesbaden
Um die Kaufpreise für Heizöl richtig einordnen zu können, lohnt sich immer ein Blick auf die Preisentwicklung. Die folgende Tabelle bietet Ihnen einen Überblick über die Durchschnittspreise in Wiesbaden des letzten Monats. Ausgegangen wird hier von einer gekauften Menge von 3000 Litern und angegeben ist der Preis für 100 Liter.
Datum | Preis |
---|---|
25.12.2024 | 97,49 |
24.12.2024 | 97,49 |
23.12.2024 | 97,48 |
22.12.2024 | 96,49 |
21.12.2024 | 96,49 |
20.12.2024 | 96,49 |
19.12.2024 | 97,29 |
18.12.2024 | 96,27 |
17.12.2024 | 95,57 |
16.12.2024 | 96,15 |
15.12.2024 | 96,20 |
14.12.2024 | 96,20 |
13.12.2024 | 95,98 |
12.12.2024 | 95,03 |
11.12.2024 | 94,53 |
10.12.2024 | 93,72 |
09.12.2024 | 93,68 |
08.12.2024 | 93,26 |
07.12.2024 | 93,38 |
06.12.2024 | 93,38 |
05.12.2024 | 94,10 |
04.12.2024 | 95,10 |
03.12.2024 | 94,76 |
02.12.2024 | 94,62 |
01.12.2024 | 93,97 |
30.11.2024 | 93,65 |
29.11.2024 | 93,65 |
28.11.2024 | 94,29 |
27.11.2024 | 94,88 |
26.11.2024 | 95,47 |
Das Barometer für die Stadt Wiesbaden: Preisniveau, Lieferzeit und Kaufaktivität
Das Preisniveau von heute ist im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau des letzten Jahres sehr niedrig. Derzeit funktioniert die Heizölbestellung relativ unproblematisch, wobei die Lieferfrist im Schnitt aktuell sogar geduldige 33 Arbeitstage in Wiesbaden umfasst. Die Preisentwicklungen am Markt werden aktuell weniger von Verbrauchern beobachtet. Die Kaufaktivität in Bezug auf Heizöl ist derzeit in der Stadt niedrig. Entsprechend lässt sich zusammenfassen:
Preisniveau | Lieferfrist | Kaufaktivität |
---|---|---|
sehr niedrig | lang | niedrig |
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Welche Heizölsorte ist die beste?
Neben dem älteren Standardöl gibt es inzwischen auch schwefelarme Heizöle sowie Bio- oder Premiumvarianten. Höherwertige Öle können zwar von den Durchschnittspreisen abweichen und den Geldbeutel damit kurzfristig stärker belasten, langfristig jedoch die Lebensdauer der Heizanlage positiv beeinflussen. Wenn Ihre Heizanlage einen grünen Deckel besitzt, sollten Sie ohnehin nur schwefelarme Heizöle nutzen. Falls Sie auf Bio oder Premium wechseln wollen, sei jedoch dazu geraten, dies nur in Absprache mit einem Heizungsprofi oder dem Hersteller der Anlage zu realisieren.
"Wie heizt Deutschland?" Heizölverbrauch in der Bundesrepublik und in Hessen
Die schwankenden Preise sind einerseits auf wirtschaftspolitische Entwicklungen, andererseits auf den lokal unterschiedlichen Verbrauch zurückzuführen. Der Studie des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) "Wie heizt Deutschland?“ (2019) zufolge wird in den drei Stadtstaaten sowie in Sachsen-Anhalt in weniger als 100.000 Wohngebäuden mit Öl geheizt, wohingegen es sich in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg um mehr als eine Million handelt. Darüber hinaus spielt auch das Alter der Heizanlagen für den Verbrauch eine Rolle, die besonders im Süden des Landes in vielen Fällen älter als 25 Jahre sind. Kein Wunder also, dass bei einer derart unterschiedlichen Nachfrage auch die Preisentwicklung betroffen ist – und das kann für viele sehr teuer werden. Wer sich allerdings gut auf seine Heizölbestellung vorbereitet und die Preise stets im Blick hat, kann dabei gewaltig sparen!
In der Bundesrepublik Deutschland liegt der Anteil in der BDEW-Studie für Öl (Zentralheizung, Ölöfen) in Wohngebäuden bei 30,4%. Das bedeutet, dass hierzulande 5,8 Millionen Wohngebäude insgesamt mit Heizöl versorgt werden müssen. Mit 40% an mit Öl beheizten Wohngebäuden gehört Hessen zu den Bundesländern mit einem starken Verbrauch. Immerhin 0,6 Millionen Wohngebäude nutzen hier weiterhin Heizöl.
So können Sie unabhängig vom Ölpreis sparen
1. Vermeiden Sie Notbestellungen: Wer zu lange mit der Bestellung wartet, sitzt entweder irgendwann im Kalten oder hat keine Möglichkeit mehr, zu einem guten Preis zu kaufen. Bestellen Sie deshalb rechtzeitig, so können Sie die Schwankungen beobachten und sich an einem Tag für den Kauf entscheiden, an dem der Preis günstig ist.
2. Kooperieren Sie mit Familie, Nachbarn und Bekannten: Bei der Heizölbestellung kommt es nicht nur auf die tagesgenaue Preisentwicklung pro Liter an, sondern auch auf die Menge, die man kauft! Sprechen Sie mit Nachbarn, Familienmitgliedern und Bekannten ab, ob diese sich mit Ihnen vielleicht für eine Sammelbestellung zusammenschließen wollen. Dabei können alle Beteiligten nur profitieren!
3. Verfolgen Sie den Heizöl-Markt ganzjährig: Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass sich besonders günstige Preise nicht auf eine bestimmte Zeit im Jahr zurückführen lassen. Neben dem Jahreszeit-bedingten Verbrauch spielen weltpolitische und weltwirtschaftliche Entwicklungen eine große Rolle. Prüfen Sie deshalb in regelmäßigen Abständen über das Jahr verteilt die Preise, um den richtigen Zeitraum nicht zu verpassen.
4. Sparen Sie langfristig durch Modernisierung: Im Vergleich zu alten Modellen können moderne Öl-Brennwertheizungen jährlich ein Einsparpotenzial im zweistelligen Prozentbereich bewirken. Die Umstellung auf andere Ressourcen erzielt darüber hinaus sogar noch höhere Spar-Erträge und wird zudem staatlich bezuschusst.
Die Heizölpreise in diesem Artikel werden täglich einmal aktualisiert (zuletzt am 26.12.2024 um 09.38 Uhr). Bitte beachten Sie, dass sich Preise im Verlauf des Tages verändern können. Speichern Sie diese Webseite gern als Lesezeichen in Ihrem Browser ab, um über die aktuellen Preisentwicklungen in Wiesbaden informiert zu bleiben.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten von heizoel24.de generiert. Datenupdates gibt es montags und donnerstags um 9 Uhr (zuletzt: 26.12.2024). Zusatzinformationen entstammen der Studie "Wie heizt Deutschland?" (2019) des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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