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Heizölpreise Stadt Hamburg aktuell: Die neuesten Entwicklungen am Heizöl-Markt

Wie entwickeln sich die Heizölpreise in Hamburg? Wie hoch ist der Verbrauch in Deutschland und welche Möglichkeiten gibt es, staatlich unterstützt zu werden, wenn die Kosten explodieren? Diese und mehr Informationen erhalten Sie hier auf news.de.

Wie entwickeln sich aktuell die Preise für Heizöl? (Foto) Suche
Wie entwickeln sich aktuell die Preise für Heizöl? Bild: Adobe - Animaflora PicsStock

Heizölpreise, Lieferzeiten und Prognosen zur Preisentwicklung schwanken in der Bundesrepublik stetig und unterscheiden sich nicht nur von Tag zu Tag, sondern teilweise auch von Stadt zu Stadt sehr stark. Wie genau steht es in Hamburg um den Heizöl-Preis und welche aktuellen Lieferfristen gibt es?

Hamburg aktuell: So viel kostet Heizöl am 21.11.2024 in der Stadt

In der Stadt Hamburg kosten heute 100 Liter durchschnittlich 97,20 Euro. Sollte der Trend sich weiter fortsetzen, lohnt es sich also vielleicht, einen Blick auf die Stadt- und Landkreise in Ihrer Nähe zu werfen. Dieser Wert bezieht sich jedoch auf den Kauf von 3000 Litern. Entsprechend variiert der Preis, wenn Sie eine andere Menge Heizöl erwerben.
Die Daten in der folgenden Tabelle zeigen den Durchschnittspreis pro 100 Liter, wobei die Gebiete aller Postleitzahlen aus dem gesamten Stadtkreis zusammengefasst werden (zuletzt aktualisiert am 21.11.2024).

Gekaufte MengePreis für 100 Liter
500 Liter109,92 Euro
1000 Liter101,49 Euro
1500 Liter99,54 Euro
2000 Liter98,36 Euro
2500 Liter97,66 Euro
3000 Liter97,20 Euro
5000 Liter96,26 Euro

Quelle: heizoel24.de

Die Heizöl-Preisentwicklung im letzten Monat in Hamburg

Um die Kaufpreise für Heizöl richtig einordnen zu können, lohnt sich immer ein Blick auf die Preisentwicklung. Die folgende Tabelle bietet Ihnen einen Überblick über die Durchschnittspreise in Hamburg des letzten Monats. Ausgegangen wird hier von einer gekauften Menge von 3000 Litern und angegeben ist der Preis für 100 Liter.

DatumPreis
20.11.202494,67
19.11.202495,20
18.11.202493,26
17.11.202493,27
16.11.202493,27
15.11.202493,29
14.11.202494,46
13.11.202493,75
12.11.202493,48
11.11.202493,23
10.11.202493,81
09.11.202493,81
08.11.202493,81
07.11.202493,27
06.11.202493,87
05.11.202493,87
04.11.202493,54
03.11.202493,34
02.11.202493,34
01.11.202493,34
31.10.202491,12
30.10.202490,91
29.10.202490,49
28.10.202490,91
27.10.202492,65
26.10.202492,29
25.10.202492,29
24.10.202493,09
23.10.202493,96
22.10.202492,62
21.10.202492,94

Heizöl kaufen oder abwarten? Preisniveau, Lieferzeit und Kaufaktivität

Das Preisniveau von heute ist im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau des letzten Jahres sehr niedrig. Derzeit funktioniert die Heizölbestellung relativ unproblematisch, wobei die Lieferfrist im Schnitt aktuell sogar geduldige 32 Arbeitstage in Hamburg umfasst. Die Preisentwicklungen am Markt für die Stadt Hamburg werden aktuell weniger von Verbrauchern beobachtet. Im Stadtkreis ist die Kaufaktivität aktuell sehr hoch. Zusammenfassend lässt sich entsprechend festhalten:

PreisniveauLieferfristKaufaktivität
sehr niedriglangsehr hoch

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Was ändert sich mit dem Gebäudeenergiegesetzes (GEG)?

Im Wesentlichen existiert keine neu festgelegte Verpflichtung zum Austausch der Anlage, selbst im Zuge der Aktualisierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) nicht, das im Jahr 2024 in Kraft tritt. Die Notwendigkeit zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen für die Heizung ergreift erst Wirkung, nachdem die kommunale Wärmeplanung erfolgreich abgeschlossen wurde. Die exakten Zeiträume richten sich nach der Bevölkerungszahl in den betreffenden Gemeinden. Ab dem Jahr 2024 ist es unumgänglich, vor der Installation einer fossilen Heizungsanlage eine obligatorische Beratung in Anspruch zu nehmen. Diese Beratung kann von Energieberatern, Installateuren und Schornsteinfegern durchgeführt werden.
Es ist allerdings erforderlich, dass Betreiber von veralteten Heizsystemen handeln, insbesondere wenn diese älter als 30 Jahre sind. Ölheizungen, die vor dem 1. Januar 1991 installiert oder aufgestellt wurden, müssen ausgetauscht werden. Dasselbe gilt für Anlagen, die danach installiert wurden und bereits 30 Jahre alt sind. Eine Besonderheit besteht zudem darin, dass in Hochwasser- oder Risikogebieten zusätzliche Verpflichtungen zum Austausch, zur Nachrüstung und zum Einbau gelten. Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass bei Hochwasser Heizöl ausläuft und ins Erdreich gelangt.

Von der Austauschpflicht befreit sind:

  • Anlagen mit weniger als 4 und mehr als 400 kW
  • Anlagen auf Basis von Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik
  • Anlagen mit Gas-, Biomasse- oder Flüssigbrennstofffeuerung als Bestandteil einer Wärmepumpen-Hybridheizung oder einer Solarthermie-Hybridheizung, wenn keine fossilen Brennstoffe zum Einsatz kommen (gilt ab 2024)
  • Eigentümer von Einfamilien- oder Zweifamilienhäusern, die diese bereits ab dem 1. Februar 2002 selbst bewohnt haben (Austauschpflicht greift erst bei einem Eigentümerwechsel)

Worauf sollten Sie jetzt achten?
Es ist momentan finanziell sinnvoll, eine veraltete Ölheizung zu ersetzen. Wenn Sie entweder Ihr bestehendes Heizsystem durch eine Hybridlösung ergänzen oder vollständig auf ein neues Heizsystem umstellen, haben Sie die Möglichkeit, staatliche Fördermittel für erneuerbare Energien zu erhalten. Bei der Wahl der letzteren Option können Sie sogar zusätzliche zehn Prozent der förderfähigen Kosten für die neue Heizung erhalten. Diese Austauschprämie wird gewährt, sobald Sie Ihren alten Ölkessel gegen ein neues System austauschen und fortan keine fossilen Brennstoffe mehr verwenden.

Heizöl sparen unabhängig vom Preis: Das können Sie tun

1. Vermeiden Sie Notbestellungen: Wer zu lange mit der Bestellung wartet, sitzt entweder irgendwann im Kalten oder hat keine Möglichkeit mehr, zu einem guten Preis zu kaufen. Bestellen Sie deshalb rechtzeitig, so können Sie die Schwankungen beobachten und sich an einem Tag für den Kauf entscheiden, an dem der Preis günstig ist.
2. Kooperieren Sie mit Familie, Nachbarn und Bekannten: Bei der Heizölbestellung kommt es nicht nur auf die tagesgenaue Preisentwicklung pro Liter an, sondern auch auf die Menge, die man kauft! Sprechen Sie mit Nachbarn, Familienmitgliedern und Bekannten ab, ob diese sich mit Ihnen vielleicht für eine Sammelbestellung zusammenschließen wollen. Dabei können alle Beteiligten nur profitieren!
3. Verfolgen Sie den Heizöl-Markt ganzjährig: Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass sich besonders günstige Preise nicht auf eine bestimmte Zeit im Jahr zurückführen lassen. Neben dem Jahreszeit-bedingten Verbrauch spielen weltpolitische und weltwirtschaftliche Entwicklungen eine große Rolle. Prüfen Sie deshalb in regelmäßigen Abständen über das Jahr verteilt die Preise, um den richtigen Zeitraum nicht zu verpassen.
4. Sparen Sie langfristig durch Modernisierung: Im Vergleich zu alten Modellen können moderne Öl-Brennwertheizungen jährlich ein Einsparpotenzial im zweistelligen Prozentbereich bewirken. Die Umstellung auf andere Ressourcen erzielt darüber hinaus sogar noch höhere Spar-Erträge und wird zudem staatlich bezuschusst.

Welche Heizölsorte sollten Sie beziehen?

Neben dem älteren Standardöl gibt es inzwischen auch schwefelarme Heizöle sowie Bio- oder Premiumvarianten. Höherwertige Öle können zwar von den Durchschnittspreisen abweichen und den Geldbeutel damit kurzfristig stärker belasten, langfristig jedoch die Lebensdauer der Heizanlage positiv beeinflussen. Wenn Ihre Heizanlage einen grünen Deckel besitzt, sollten Sie ohnehin nur schwefelarme Heizöle nutzen. Falls Sie auf Bio oder Premium wechseln wollen, sei jedoch dazu geraten, dies nur in Absprache mit einem Heizungsprofi oder dem Hersteller der Anlage zu realisieren.

Die Heizölpreise in diesem Artikel werden täglich einmal aktualisiert (zuletzt am 21.11.2024 um 09.37 Uhr). Bitte beachten Sie, dass sich Preise im Verlauf des Tages verändern können. Speichern Sie diese Webseite gern als Lesezeichen in Ihrem Browser ab, um über die aktuellen Preisentwicklungen in Hamburg informiert zu bleiben.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten von heizoel24.de generiert. Datenupdates gibt es montags und donnerstags um 9 Uhr (zuletzt: 21.11.2024). Zusatzinformationen entstammen der Studie "Wie heizt Deutschland?" (2019) des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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