Mercedes-Benz ruft derzeit Fahrzeuge zurück. Um welche Neuwagen es dabei geht und wieso sie zurückgerufen werden, verraten wir Ihnen hier.
Wussten Sie schon, dass in Deutschland jeder Hersteller nach dem Produkthaftungsgesetz dazu verpflichtet ist, vor Gefährdungen zu warnen, die von seinen Produkten ausgehen, um den sogenannten "Eintritt eines Schadens bei Dritten“ abzuwenden? Das kann sowohl durch einen Rückruf als auch durch eine Warnung geschehen. Für GLS von Mercedes-Benz wurde am 09. Dezember 2022 eine Sicherheitswarnung publiziert. Wir schauen uns das Produkt aus Deutschland und die damit verbundenen Gefahren näher an.
Rückruf bei Mercedes Benz: Diese Modelle werden zurückgerufen
Die Produkte des Typs Personenkraftwagen aus der Kategorie Kraftfahrzeuge wurden von Mercedes-Benz auf den Markt gebracht, wobei sich die Warnung jedoch lediglich auf die Modelle H1GLE, e12007/46188503-17 von GLS bezieht. Weiterhin ist bekannt, dass die fehlerhaften Produkte aus einem Produktionszeitraum vom 27.11.2017 - 20.07.2022 stammen. Beschrieben wird die Ware folgendermaßen: "Pkw-Pkw"
Wer informiert uns über den Artikel von Mercedes Benz?
Die folgend verarbeiteten Informationen kommen vom "Rapid Exchange of Information System“ (kurz: RAPEX). Das ist ein europäisches Schnellwarnsystem für den Verbraucherschutz, durch welches Informationen aus den Mitgliedsstaaten über gefährliche oder potenziell gefährliche Verbrauchsgüter ausgetauscht werden können. Wöchentlich wird dazu von der Europäischen Kommission ein Bericht über aktuelle RAPEX-Warnungen veröffentlicht, der sich als Zusammenfassung anschließend im Netz ansehen lässt.
Diese Details verrät uns die Produktwarnung über "GLS" von Mercedes Benz
Für das Produkt von Mercedes-Benz gilt der Warntyp "Verletzungsgefahr", wobei für die Artikel bezüglich der Warnstufe schwerwiegende Risiken angegeben werden. Vom RAPEX wird die Warnstufe näher erläutert. So heißt es hier: "Das Produkt entspricht nicht der Verordnung über die Genehmigung und Marktüberwachung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern sowie von Systemen, Bauteilen und selbstständigen technischen Einheiten, die für diese Fahrzeuge bestimmt sind." Der Hersteller selbst meldete dazu: "Der Verriegelungsmechanismus der dritten Sitzreihe kann zu Fehlfunktionen führen, was das Verletzungsrisiko im Falle eines Unfalls erhöht."
Mercedes-Benz-Rückruf aktuell: Ihr Wagen wird zurückgerufen - Das können Autobesitzer machen
Als Reaktion auf die Produktwarnung werden aktuell konkrete Maßnahmen ergriffen. Die entsprechenden Autos werden nun durch den Hersteller zurückgerufen. Wenn Ihr Wagen von einem Rückruf betroffen ist, wenden Sie sich bitte einfach an Ihren Vertragshändler. Dieser kann den Fall über eine zentrale Datenbank prüfen und mit Ihnen weitere Schritte besprechen. Eine Warnung haben auch andere Länder herausgegeben - etwa Frankreich, Kroatien, Rumänien, Schweden.
Informationen zum Produkt auf einen Blick
Produkt | Modelltyp(en) | Produktionszeit | Recall-Code | Verpackung | Barcode |
---|---|---|---|---|---|
GLS | H1GLE, e12007/46188503-17 | 27.11.2017 - 20.07.2022 | keine Angaben | keine Angaben | keine Angaben |
Weitere Informationen zur Produktwarnung finden Sie hier.
Was tun bei Gefahr?
Verletzungen
Kleine Verletzungen sind meist harmlos und können von Laien versorgt werden. In der Regel heilen sie problemlos innerhalb von zehn Tagen ab. Durch die richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen kann die Wunde vor Infektionen geschützt und die Heilung unterstützt werden. Große oder tiefe Verletzungen müssen dagegen so schnell wie möglich medizinisch versorgt werden. Bei akuter Lebensgefahr sollten Sie den Notruf via 112 alarmieren; ist ein medizinischer Notfall dagegen zwar dringend, aber nicht lebensbedrohlich, hilft die Notfall-Nummer 116117. Dort erreichen Sie den ärztlichen Bereitschaftsdienst und werden von der Zentrale an Bereitschaftspraxen in Ihrer Nähe vermittelt.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis von aktuellen Daten von RAPEX automatisiert erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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