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Produktrückruf im Juni 2022: Lebensgefahr durch Champagner! Finger weg von diesem Drogen-Schampus

Großer Champagner-Rückruf bei der Marke Moët & Chandon Ice: Die Behörden warnen aktuell eindringlich vor dem Verzehr des Schampus. Der Grund: Einige Falschen wurden mit der Droge MDMA vergiftet. Es besteht Lebensgefahr!

Die Behörden rufen aktuell Champagnerflaschen der Marke Moët  Chandon Ice Impérial zurück. (Foto) Suche
Die Behörden rufen aktuell Champagnerflaschen der Marke Moët & Chandon Ice Impérial zurück. Bild: picture alliance / dpa | Britta Pedersen

Champagner-Liebhaber aufgepasst! Die Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit warnt aktuell eindringlich vor einer bestimmten Charge des Champagners von Moët & Chandon. Das Produkt ist mit der lebensbedrohlich harten Droge MDMA (auch bekannt als Ecstasy) verseucht. Der Verzehr kann tödlich sein.

Produktrückruf im Juni 2022 aktuell: Moët & Chandon Impérial-Champagner zurückgerufen

"Achtung Lebensgefahr: Erneut werden Champagnerflaschen der Marke Moët & Chandon Ice Impérial (3 Liter) zurückgerufen, da sie teilweise mit der Droge MDMA gefüllt sind.", lautet auch die eindringliche Warnung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein auf Facebook. Vom Rückruf betroffen sind die 3-Liter-Flaschen von Moët & Chandon Ice Impérial mit dem Loscode LAJ7QAB6780004 und LAK5SAA64900.

MDMA im Schampus! So erkennen Sie den Drogen-Champagner

"Lassen Sie die Flasche unberührt, wenn der Inhalt von dem abweicht, was für Champagner üblich ist. Mit MDMA gefüllte Flaschen sind außen nicht von mit Champagner gefüllten Flaschen zu unterscheiden", heißt es beim Verbraucherschutzportal "lebensmittelwarnung.de".

Woran Sie den vergifteten Champagner dennoch erkennen? Beim Gießen gibt es einen deutlichen Unterschied: So habe die mit MDMA vergiftete Flüssigkeit eine rötlich-braune Farbe, sprudelt nicht und hat einen anderen Anisgeruch.

Trinken von vergiftetem Moët & Chandon-Champagner ist lebensbedrohlich

"Das Berühren und/oder Trinken des Flascheninhalts ist lebensbedrohlich. Dies hat in Deutschland zu 7 sehr schweren Krankheitsfällen und einem Todesfall geführt. In den Niederlanden gab es nach Angaben des Herstellers 4 Krankheitsfälle zu bedauern", heißt es auf "lebensmittelwarnung.de". "In beiden Fällen wurden die fraglichen Flaschen über eine bisher unbekannte Website erworben." Es ist nicht bekannt, wie das MDMA in die Flaschen gelangte. "Die Polizei ermittelt bereits in diesem Kriminalfall", schreibt die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein

Fall erinnert an Weiden - Mann (52) stirbt an Drogen-Champagner

Der Drogen-Champagner erinnert an einen Fall aus Weiden in der Oberpfalz vom Februar. Dort hatte ein 52-jähriger Mann eine tödliche Vergiftung durch den mit MDMA versetzten Champagner erlitten.

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/bua/news.de

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