Ein Drittel aller Erwachsenen leidet an Bluthochdruck. Während sich nicht nur ein gesunder Lebensstil positiv auf den Blutdruck auswirkt, benötigen die meisten Betroffenen Medikamente. Stiftung Warentest hat einige Blutdrucksenker genauer unter die Lupe genommen.
Ungefähr 30 Prozent aller Erwachsenen in Deutschland haben Bluthochdruck. Während die Krankheit lange Zeit keine Beschwerden verursacht, kann sie ernste Folgen haben.
Stiftung Warentest im September 2020: Blutdruckmedikamente im Test
So schädigt Hypertonie nicht nur die Blutgefäße und die Organe, sondern kann auch zuHerzinfarkt, Schlaganfall, Herz- und Nierenschwäche führen. Ein gesunder Lebensstil kann dabei helfen, einen zu hohen Blutdruck zu senken. Doch viele Betroffene benötigen Medikamente. Die Stiftung Warentest verrät in einem neuen Test, welcheWirkstoffe und Präparate für wen am besten geeignet sind.
ACE-Hemmer, Sartane, Diuretika, Kalziumantagonisten und Betablocker: Welcher Wirkstoff ist der beste?
Bluthochdruck beginnt laut Definition ab 140/90 mmHg. Wie die Stiftung Warentest schreibt, reicht es bei Werten unter 160/100 häufig, gesünder zu leben. Je früher Bluthochdruck erkannt wird, desto besser können Betroffene gegensteuern. Ärzte verschreiben Medikamente wie ACE-Hemmer, Sartane, Diuretika, Kalziumantagonisten und Betablocker bei zu hohem Blutdruck. Die Arzneimittelexperten der Stiftung Warentest haben die Wirkstoffe wissenschaftlich bewertet. Eine Übersicht der Test-Ergebnisse finden Sie hier.
Oberer Wert | Unterer Wert | |
Optimal |
Unter 120 |
Unter 80 |
Normal |
120 bis 129 |
80 bis 84 |
Hochnormal |
130 bis 139 |
85 bis 89 |
Bluthochdruck Grad 1 |
140 bis 159 |
90 bis 99 |
Bluthochdruck Grad 2 |
160 bis 179 |
100 bis 109 |
Bluthochdruck Grad 3 |
Ab 180 |
Ab 110 |
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bua/fka/news.de