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Lebensmittelvergiftung bei Kentucky Fried Chicken: 40 Gäste im Krankenhaus! Fast-Food-Restaurants geschlossen

Für mindestens 40 Gäste von "Kentucky Fried Chicken" sollte der Besuch im Fast-Food-Restaurant übel enden. Die Kunden kamen mit einer Lebensmittelvergiftung ins Krankenhaus, mehrere Filiale wurden geschlossen.

Für mindestens 40 Gäste der "Kentucky Fried Chicken"-Restaurantkette endete der Besuch mit einer Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus. (Foto) Suche
Für mindestens 40 Gäste der "Kentucky Fried Chicken"-Restaurantkette endete der Besuch mit einer Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus. Bild: Oliver Berg / picture alliance / dpa

Mehr als 20.000 Filialen weltweit unterhält die Fast-Food-Kette "Kentucky Fried Chicken" in aller Welt. Einige der Schnellrestaurants sind jetzt jedoch geschlossen worden, nachdem ein handfester Lebensmittelskandal die Runde machte. Von dem Vorfall berichteten unter anderem "Tag24" und die "Hannoversche Allgemeine" unter Berufung auf die chinesische Nachrichtenagentur "Xinhua".

Lebensmittelvergiftung! Kunden von "Kentucky Fried Chicken" im Krankenhaus

In Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei, seien mindestens 40 Personen mit Symptomen einer Lebensmittelvergiftung ins Krankenhaus gekommen. Die Erkrankten waren zuvor bei "Kentucky Fried Chicken" essen und hätten dort auch Wasser getrunken - allerdings war das Getränk mit Shigella-Bakterien verseucht. Die Keime können eine sogenannte Bakterienruhr verursachen, die mit Durchfall, Fieber, Bauchschmerzen und Abgeschlagenheit einher geht. Durch den erhöhten Flüssigkeitsverlust bei einer solchen Erkrankung kann es zu Kreislaufzusammenbrüchen, Nierenversagen oder sogar zum Koma kommen. Eine Shigella-Infektion, auch Shigellose genannt, muss den Gesundheitsbehörden gemeldet werden.

Fast-Food-Restaurants dicht nach Bakterien-Zwischenfall

In der Mongolei reagierten die Behörden umgehend auf den Shigella-Ausbruch bei "Kentucky Fried Chicken" und machten kurzerhand mehrere Restaurants der Kette dicht. Bei genaueren Untersuchungen sollen jetzt die betroffenen Filialen im Detail geprüft werden, auch die lokale Betreiberfirma wird sich einer Inspektion unterziehen müssen.

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