Erstellt von - Uhr

ING DiBa und Deutsche Bank: Gebühren-Wahn! DIESE Bank legt Mindestbetrag fürs Geldabheben fest

Bankkunden müssen sich auf den nächsten Schock einstellen: Die ING DiBa und die Deutsche Bank erhöhen aktuell für ihre Leistungen die Gebühren. Eine der beiden Banken geht sogar so weit, einen Mindestbeitrag für das Geldabheben festzulegen.

Bankkunden müssen sich erneut auf Gebührenerhöhung einstellen. (Foto) Suche
Bankkunden müssen sich erneut auf Gebührenerhöhung einstellen. Bild: dpa

Erst im März deckte das Finanzmagazin "Biallo" auf, wie viele Banken horrende Zusatzgebühren fürs Geld abheben fordern. Dann erhöhte die Commerzbank im April die Gebühren fürs Premium-Girokonto. Nun kommt der nächste Schock für Bankkunden.

Deutsche Bank erhöht Kontoführungsgebühr

Wie die "Bild"-Zeitung schreibt, steigen die Gebühren für ein Aktivkonto bei der Deutschen Bank von 4,99 Euro auf 5,90 Euro monatlich. Das entspricht einem Anstieg von mehr als 15 Prozent. Wer sein Konto in einer Auslandswährung führt, muss nun 11,90 Euro statt 7,99 Euro. Die Deutsche Bank nimmt somit 142,80 Euro pro Jahr ein.

Mindestbetrag fürs Geld abheben bei der ING DiBa

Doch nicht nur die Deutsche Bank bietet seine Kunden zur Kasse. Die ING DiBa zieht nämlich auch an der Gebührenschraube. Laut "Bild"-Zeitung kosten fortan telefonische und auch schriftliche Überweisungsaufträge 2,50 Euro. Davon sind vor allem Kunden ohne Internetbanking betroffen.

Das ist aber noch nicht alles: Das Geld abheben bleibt zwar in allen EU-Ländern völlig kostenlos. Doch nur wenn man eine Voraussetzung erfüllt. Man muss nämlich einen Mindestbetrag abheben. So heißt es in den AGB der ING DiBa, dass nur noch Geldbeträge ab 50 Euro kostenlos am Geldautomaten abgehoben werden können. Nur wer weniger als 50 Euro auf dem Konto hat, braucht nichts zu bezahlen. Na immerhin.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Google+ und Twitter? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.