Bizarrer Wettbewerb: Diese Menschen sehen aus wie Ikea-Möbel

Ikea ist Kult - soviel steht fest. Doch für die Menschen in Malaysia geht die Liebe zum schwedischen Möbelriesen soweit, dass sie sich freiwillig als Möbelstücke verkleideten. Denn Ikea Malaysia rief zum großen Look-Alike Contest auf und die treuen Kunden schickten fleißig Fotos. Wir zeigen die verrücktesten Exemplare.

Von news.de-Redakteurin Franziska Obst - Uhr

Ikea ist nicht nur aus deutschen Wohnungen und Häusern nicht mehr wegzudenken. Weltweit ist der schwedische Möbelriese inzwischen Kult und es gibt wohl keinen Haushalt, der nicht mindestens ein Ikea-Möbelstück sein Eigen nennt. Ob Kleiderschränke, Regale, Bilderrahmen, Lampen oder Küchen: Es gibt nichts, das es bei Ikea nicht gibt. Und auch wenn man eigentlich gar nichts benötigt: Ein Bummel bei den Schweden geht immer. Sei es für die leckeren Hotdogs oder doch nur für ein paar Duftkerzen.

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Die Skandalgeschichte des Möbelkonzerns
Ikea
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  • Mitarbeiter-Bespitzelung


    In Frankreich wurden Mitarbeiter und Kunden des Möbelhauses bespitzelt und überwacht. Dieser Skandal erschütterte im Frühling 2012 das Möbelhaus. Eine interne Untersuchung habe ergeben, dass Maßnahmen bei Ikea-Frankreich «nicht die Werte und die Ethik des Unternehmens respektiert haben», so das Unternehmen. Der französische Ableger des schwedischen Möbelgiganten kündigte interne Reformen an.

  • Rechtsextreme Mitarbeiter


    Ende 2011 sorgte ein Manager wegen Kontakten zu Rechtsextremen für Aufsehen - auf seinem Facebook-Profil. Schließlich trennten sich Ikea und der Beschuldigte einvernehmlich.

  • Erpressung und Bomben


    Bombenanschläge auf Ikea-Filialen in Dresden und in mehreren europäischen Ländern erschütterten das Möbelhaus im Jahr 2011. Die Bombenleger hatten nach einem Anschlag auf eine Prager Filiale des Möbelkonzern sechs Millionen Euro gefordert und bei Nichtzahlung weitere Anschläge angedroht. Im Oktober wurden in Polen zwei Männer festgenommen. Sie gestanden, die Anschläge verübt zu haben und nannten Geldnot als Motiv.

  • Firmengründer Kamprad und die Stiftung in Liechtenstein


    Im Januar 2011 wurde bekannt, dass der milliardenschwere Gründer des Möbelkonzerns Ikea, Ingvar Kamprad, seine weltweiten Geschäfte über eine Gesellschaft in Liechtenstein steuert. Kamprad (84) betreibt demnach in Vaduz eine Stiftung unter dem Namen Interogo Foundation. Deren Mittel sollen sich auf neun Milliarden Euro einschließlich des Werts der Dachgesellschaft Inter Ikea Holding A.S belaufen, die ihr gehört. Bei der Gründung 1980 hätten auch die damals liberalen Stiftungsregeln in Liechtenstein eine Rolle gespielt, räumte Ikea ein.

  • Aufregung um Billiglöhner


    Vermehrt setzt Ikea inzwischen auf billige Leiharbeiter. Beispiel Ikea im hessischen Wallau: Dort werden Zeitarbeiter mit Stundenlöhnen von sechs bis acht Euro brutto beschäftigt. Viele Ikea-Mitarbeiter beziehen als Aufstocker zusätzlich Hartz IV, obwohl sie Vollzeit arbeiten.

  • Ikea-Manager packt aus


    Steuerflucht, Diskriminierung von Frauen oder die Bespitzelung von Mitarbeitern: Im Jahr 2010 sorgte ein Buch des ehemaligen Ikea-Managers Johan Stenebos für Aufsehen. In seiner Generalabrechnung legte er den Finger in die Wunde. Lesen Sie hier die ganze Wahrheit über Ikea.

  • DDR-Zwangsarbeiter beschäftigt


    Die neueste Negativschlagzeile über Ikea: Der Möbelkonzern hat jahrelang Möbel aus Zwangsarbeit auch von politischen DDR-Häftlingen im sächsischen Waldheim geliefert bekommen. Ab 1975 sollen unter anderem das Erfolgs-Sofa Klippan auch von Strafgefangenen gefertigt worden sei. Nicht bekannt wurde bisher, wie groß der Anteil der von DDR-Zwangsarbeitern gefertigten Ikea-Möbel ist.

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    Ikea Malaysia und der verrückte Look-Alike Contest

    Auch im fernen Malaysia ist Ikea Kult. Nein, mehr als das. Ikea ist bei den Malaysiern so beliebt, dass sie nicht einmal davor zurückschrecken, sich als Ikea-Produkt zu verkleiden. Denn als Ikea Malaysia zum großen Look-Alike Contest bat, bei dem es einen Geschenkgutschein zu gewinnen gab, schickten die treuen Kunden Fotos en masse.

    Lesen Sie außerdem: Umtausch auf Lebenszeit - Ikea nimmt gebrauchte Möbel zurück

    Und eines muss man ihnen lassen: kreativ waren sie allemal. Ob als Stoffpuppe, Wecker, Gemälde, Wanduhr oder Kronleuchter - gewinnen müssten eigentlich alle Einsendungen, so verrückt waren die Ideen der Contest-Teilnehmer.

    Ikea Malaysia: großartige Marketing-Aktion erreicht Millionen Nutzer

    Für Ikea Malaysia hat sich die Aktion auf jeden Fall gelohnt. Denn mit all den witzigen Bildern haben die Schweden mehr als 1,5 Millionen Facebook-Nutzer erreicht. Bleibt abzuwarten ob Ikea Deutschland bald nachzieht und auch wir unsere Kreativität unter Beweis stellen müssen.

    Lesen Sie auch: So schlecht schnitt Ikea beim Markencheck ab

    Der news.de-Nachrichtenüberblick (Foto) Suche
    Der news.de-Nachrichtenüberblick Bild: Istockphoto

    Als Kronleuchter macht diese junge Dame eine sehr gute Figur.

    Aber auch dieser Wecker sollte unbedingt mit einer Geschenkkarte belohnt werden.

    Dieser junge Herr machte sich kurzerhand zum Kinderspielzeug und mutierte zum Bauklötzer-Stapelturm.

    Und dieser Contestteilnehmer hingegen, entschied sich für das Modell «Stehlampe aus Toilettenpapier». Da bleiben wir wohl lieber bei der echten Ikea-Variante.

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    bua/news.de

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