Wen man einmal rügt, der...
Acht Firmen blieben uneinsichtig und kassierten eine Rüge. Das waren doppelt so viele wie im ersten Halbjahr 2013. Für Busse ist das kein Grund zur Besorgnis. Zum einen seien mehr Werbemotive kritisiert worden. «Zum anderen zeigt die jahrzehntelange Erfahrung, dass gerügte Unternehmen in der Regel kein weiteres Mal auffällig werden.»
Beim Werberat gingen insgesamt 535 Beschwerden zu 286 verschiedenen Werbemaßnahmen ein. Davon prüfte das Gremium etwa zwei Drittel. Denn als Selbstkontrolle der Wirtschaft prüft der Werberat zum Beispiel keine Anzeigen für Parteien oder Spendenorganisationen. Manchmal übernimmt auch die Wettbewerbszentrale oder die Staatsanwaltschaft.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Deutsche Werberat mit Sexismus-Vorwürfen hadert.
Diskriminierung von Homosexuellen und Menschen mit Behinderung
Gemeldet wurden in 21 Fällen Verstöße gegen Ethik und Moral, in 20 Fällen eine Diskriminierung von Älteren, Homosexuellen oder Menschen mitBehinderung. In gut einem Dutzend Fälle befürchteten Verbraucher eine Kinder- und Jugendgefährdung.
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fro/news.de/dpa
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Media Markt und die Frau mit 3 Brüsten: Sexistische Plakate der vergangenen JahreSeite 2
Übersicht: Vom Werberat gerügt
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