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Vom Werberat gerügt: Die 10 sexistischsten Werbeplakate

Freizügige Frauenbilder als Werbung für Fliesenleger, Teppichhändler und Gerüstbauer? Das muss nicht sein, findet der Deutsche Werberat und mahnte jüngst diverse Unternehmen ab. Wir zeigen Ihnen die sexistischsten Werbeplakate.

Diskriminierend oder witzig? (Foto) Suche
Diskriminierend oder witzig? Bild: Arno Burgi/dpa

Ein offenherziges Dekolleté, eine Frau im Stringtanga und fragwürdige Sprüche: Beim Deutschen Werberat sind in der ersten Jahreshälfte vor allem Beschwerden zum Frauenbild auf Plakaten, Anzeigen oder in TV-Spots eingegangen. Das Gremium nahm 192 angeprangerte Werbemotive unter die Lupe. Bei der Hälfte beklagten Leute eine Geschlechterdiskriminierung - meist zulasten von Frauen. «Männerdiskriminierung ist derzeit noch ein Randphänomen bei der Verbraucherkritik», berichtete der Werberat in Berlin.

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Doppeldeutige und sexistische Werbeplakate werden vom Werberat gerügt

Die Stelle wird vom Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft getragen. Die Prüfer kritisierten im ersten Halbjahr insgesamt 50 Fälle. Danach zogen 37 Unternehmen ihre Werbung zurück, fünf veränderten sie. Ein Matratzenhersteller etwa hatte auf einem Lkw eine Frau gezeigt, die bäuchlings in Unterwäsche auf einer Matratze lag. Der Schriftzug dazu: «Neue Matratze». «Das war aus Sicht einiger doppeldeutig», sagte die Geschäftsführerin des Werberats, Julia Busse. Das Unternehmen überklebte den Spruch.

Schon früher erlaubten sich Werbetreibende so einiges. Lesen Sie hier: Diese Werbeplakate wären heute verboten.

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