Im kommenden Jahr wird sich an der Kasse und in den Regalen bei Aldi, Rewe, Edeka und Co. so einiges ändern. Worauf Supermarkt-Kund:innen jetzt vorbereitet sein sollten und warum es hier unter Umständen teurer wird.
- Große Änderung beim Einkaufen 2025: Supermarkt-Ketten steigen bei Payback aus
- Neue Pfandregelung bei Aldi, Edeka, Lidl und Co.
- Mehr Bio-Fleisch beim Discounter
Das Jahr 2025 hält einige Änderungen bereit, die unter Umständen sich auf die ein oder andere Weise auf den Geldbeutel auswirken dürften. Neben beschlossenen Steuerentlastungen, geplanten Krankenkassenbeitragserhöhungen und spontanen Neuwahlen kommt es auch an den Supermarkt-Kassen zu Einschnitten, die es besser gilt, vorab zu kennen. Das ändert sich 2025 beim Einkaufen.
Große Änderung bei Rewe, Fressnapf und Penny 2025 - Payback-Aus nach jahrelanger Zusammenarbeit
2025 feiert Payback sein 25-jähriges Jubiläum. Gleich zwei große Supermarkt-Ketten dürfen jedoch nicht mitfeiern. Rewe und Penny ziehen sich aus dem Payback-Partner-Programm bereits Ende Dezember zurück. Der Grund: Beide Händler:innen starten Anfang Januar mit ihrem eigenen Kundenanbindungsprogrammen. Auch Fressnapf, Händler für Haustierbedarf (zur Rewe-Group gehörend), bietet kein Payback-Programm mehr an.
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Sparkassen-Kund:innen können Payback-Punkte mit "EC-Karte" sammeln
Sparkassen-Kund:innen hingegen können sich freuen. So können diese beim bargeldlosen Bezahlen mit der "EC-Karte" nun ganz ohne zusätzliche App oder Karte ganz einfach Bonuspunkte via Payback sammeln. Die Bonuspunkte werden automatisch gut geschrieben, wenn an der Kasse mit der "EC-Karte" gezahlt wird. Die Sparkasse unternahm dafür zahlreiche technische Änderungen, um das "Zahlen und Punktesammeln" so einfach wie möglich zu machen.
Edeka und Netto steigen bei Payback mit ein - Deutschlandcard vor dem Aus
Während Rewe und Penny aus dem Payback-Programm aussteigen, sind Edeka und Netto künftig 2025 mit an Board. Ab dem 1. Januar können Kund:innen dort beim Einkauf ganz einfach Punkte sammeln.
Das bisher dort eingeführte Spar-System, die Deutschlandcard, wird hingegen schleichend abgeschafft. Noch bis zum Ende Februar 2025 können Netto- und Edeka-Kund:innen die Deutschlandcard in den Filialen verwenden, dann ist Schluss. Die bis dato gesammelten Punkte können hingegen weiterhin eingelöst werden.
Pfandänderung im Getränke- und Supermarkt: Mehr Mehrwegalternativen
Ab dem 1. Januar sind Händler:innen dazu verpflichtet, für verschiedene Getränkekategorien mindestens eine Mehrwegalternative anzubieten - darunter fallen unter anderem Bier, Wasser, Saft und weitere Softgetränke. Bedeutet für Kund:innen: Mehr Wahlfreiheit, wenn es um umweltfreundliche Verpackungsmaterialien geht.
Im Zuge dessen sollen Aldi, Penny und Co. künftig stärker in die Pflicht genommen werden, wenn es um die Rücknahme der Mehrwegverpackungen geht. Diese soll künftig unabhängig davon, welche Marke das Produkt hat, überall möglich sein. Aufgepasst! Diese Regelung soll jedoch nur für Marktbetreiber:innen gelten, die eine Verkaufsfläche von mehr als 200 Quadratmetern haben.
Aufgepasst - Hier könnte es 2025 im Supermarkt teurer werden - auch auch besser!
Es ist zwar ein wenig teuer, jedoch Bio-Qualität. Discounter wie Aldi Nord haben sich zum Ziel gesetzt, günstiges Fleisch von "billiger Qualität" durch "Bio-Fleisch" zu ersetzen. Was bereits in den vergangenen Wochen begonnen hat, soll 2025 fortgesetzt werden. Immer mehr Händler:innen haben laut Informationen von "Focus Online" damit begonnen, ihr Bio-Fleisch-Sortiment auszubauen. Man wolle auf bessere Haltungsformen umsteigen, so heißt es.
Mehr Bio-Fleisch, Payback ja oder nein? Die Verbraucher:innen haben auch 2025 die Qual der Wahl - diese Änderungen beim Einkaufen 2025 sollte man jedoch kennen, um bei seinem nächsten Supermarkt-Besuch bestens vorbereitet zu sein.
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