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Preisschock im Supermarkt: Diese Lebensmittel sind immer teurer

Im Juni mussten Verbraucher tiefer in die Tasche greifen. Besonders Speiseöle und Süßwaren wurden teurer.

Bei Lebensmitteln ist keine Entlastung für den Geldbeutel in Sicht (Symbolfoto) (Foto) Suche
Bei Lebensmitteln ist keine Entlastung für den Geldbeutel in Sicht (Symbolfoto) Bild: istockphoto.com/Bet_Noire

Im Juni stieg die Inflationsrate in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent, wie das Landesamt für Statistik mitteilt. Diese Teuerung spiegelt sich besonders bei Lebensmitteln wider.

Deutlicher Preisanstieg bei Lebensmitteln

Besonders stark betroffen waren Speisefette und -öle, deren Preise um 9,1 Prozent anstiegen. Süßwaren wie Zucker, Marmelade und Honig wurden ebenfalls deutlich teurer, mit einem Preisanstieg von 8,9 Prozent. Auch alkoholfreie Getränke wie Limonaden, Säfte und Mineralwasser verteuerten sich um durchschnittlich 5,9 Prozent.

 

Leichte Entspannung bei Kraftstoffpreisen

Ein kleiner Lichtblick für Verbraucher: An den Tankstellen stiegen die Kraftstoffpreise nur moderat um 0,3 Prozent. Dies bietet zumindest eine geringfügige Entlastung im Vergleich zu den deutlichen Preissteigerungen bei Lebensmitteln.

Im Vergleich zum Vormonat blieben die Verbraucherpreise relativ stabil. Gemüse verteuerte sich im Juni lediglich um 0,5 Prozent gegenüber Mai. Im Gegensatz dazu sanken die Obstpreise um 4,3 Prozent, was eine kleine Erleichterung für den Geldbeutel darstellt.

Die gestiegenen Preise bei Lebensmitteln und Getränken belasten die Verbraucher jedoch weiterhin. Trotz der Stabilität im Monatsvergleich bleibt die Inflation ein drängendes Problem, das insbesondere bei alltäglichen Einkäufen spürbar wird.

 

lab/news.de

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