Warum eine Kundin sich über ein scheinbar halbvolles Gewürzglas empört hat und wie der Hersteller reagierte.
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Eine Kundin eines Supermarktes sorgt für Aufsehen, nachdem sie ein Gewürzglas der Marke Ostmann (Fuchs-Gruppe) erwarb und entdeckte, dass es nicht vollständig gefüllt war. Ihre Beschwerde auf Facebook, begleitet von Fotos des betreffenden Glases, löste eine Diskussion über Füllmengen und Preisgestaltung aus.
Erklärung des Herstellers
Das Unternehmen Fuchs-Gruppe reagierte auf die Anfrage von IPPEN.MEDIA und erklärte, dass ihre Produkte grundsätzlich nach Gewicht gefüllt werden. Die Füllmengen würden regelmäßig überprüft, um sicherzustellen, dass sie den Standards entsprechen. Insbesondere bei natürlichen Produkten wie Kräutern könne es aufgrund des Schüttverhaltens und der Verarbeitung zu Schwankungen im Füllvolumen kommen.
Die Fuchs-Gruppe betonte, dass diese Schwankungen keinen Einfluss auf das Gewicht oder den Geschmack der Produkte haben. Bewegungen während des Transports könnten dazu führen, dass sich der Inhalt in der Verpackung setzt, was zu unterschiedlichen Füllhöhen bei gleichem Gewicht führen könne.
Der Hersteller unterstrich zudem, dass solche Variabilitäten nicht als Produktänderung betrachtet werden sollten und dass gesetzliche Regelungen gewisse Abweichungen bei den Füllmengen erlauben.
lab/news.de