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Stauzeit und EM-Fieber: ADAC gibt Tipps für eine stressfreie Urlaubsanreise

Sommerferien bedeuten nicht nur Entspannung und Urlaub, sondern auch volle Straßen und erhöhtes Verkehrsaufkommen. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Reise stressfrei gestalten können und welche Strecken besonders staugefährdet sind.

Verkehrsprognose für die Sommerferien: Welche Routen sind besonders staugefährdet? (Symbolfoto) (Foto) Suche
Verkehrsprognose für die Sommerferien: Welche Routen sind besonders staugefährdet? (Symbolfoto) Bild: Felix Kästle/dpa

Der Sommer ist da und mit ihm beginnen auch die lang ersehnten Sommerferien für viele Schülerinnen und Schüler. Während in Sachsen und Thüringen bereits die Ferien gestartet sind, stehen Niedersachsen und Bremen kurz vor ihrem Ferienbeginn am kommenden Freitag. Diese Zeit bedeutet für viele Familien und Reisende Freizeit, Freibad und natürlich auch Urlaub.

Die Sommerferien bedeuten jedoch nicht nur entspannte Tage am Strand oder in den Bergen, sondern auch volle Straßen auf dem Weg dorthin. Der ADAC warnt vor erhöhtem Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen, insbesondere in Richtung Süden und zu den Küstenregionen. Viele Reisende aus Nordeuropa machen sich ebenfalls auf den Weg gen Süden, was die Verkehrslage zusätzlich beeinträchtigt. Insbesondere bei schönem Wetter und an Wochenenden ist mit Staus zu rechnen, wenn Tagesausflügler ebenfalls die Straßen bevölkern.

Einfluss der Fußball-Europameisterschaft

Nicht nur die Ferienzeit trägt zur Verkehrsdichte bei, auch die laufende Europameisterschaft sorgt für zusätzliches Verkehrsaufkommen in den Städten, in denen Spiele stattfinden. Besonders an den Wochenenden müssen Autofahrer in den Großräumen Hamburg, Berlin, Köln und München mit erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen.

Stauprognose und Hotspots

Der ADAC identifiziert bestimmte Strecken und Regionen als besonders staugefährdet während der Ferienzeit. Dazu zählen Autobahnen wie die A1 zwischen Hamburg, Bremen, Dortmund und Köln sowie die A3 zwischen Würzburg, Nürnberg und Passau. Auch auf den klassischen Urlaubsrouten wie der Brennerautobahn in Richtung Italien kann es zu Verzögerungen kommen.

Tipps für eine stressfreie Anreise

Um den Urlaubsstart möglichst stressfrei zu gestalten, empfiehlt der ADAC folgende Maßnahmen:

  • Frühe Planung: Planen Sie Ihre Reise frühzeitig und berücksichtigen Sie mögliche Stauzeiten in Ihrer Routenplanung.
  • Flexible Reisezeiten: Vermeiden Sie die Hauptreisezeiten, falls möglich. Starten Sie Ihre Reise idealerweise außerhalb der Stoßzeiten, wie zum Beispiel früh morgens oder spät abends.
  • Verkehrsinfos nutzen: Informieren Sie sich über aktuelle Verkehrsmeldungen und Stauprognosen, um alternative Routen oder Abfahrtszeiten in Betracht zu ziehen.
  • Pausen einplanen: Legen Sie regelmäßig Pausen ein, um sich zu erholen und sicherzustellen, dass alle Mitreisenden entspannt bleiben.
  • Alternative Verkehrsmittel: Prüfen Sie auch die Möglichkeit, auf alternative Verkehrsmittel wie die Bahn auszuweichen, insbesondere auf stark frequentierten Strecken.

Mit diesen Tipps können Sie Ihre Urlaubsreise entspannt angehen und sich auf eine erholsame Zeit an Ihrem Reiseziel freuen. Denken Sie daran, dass Geduld und Gelassenheit ebenfalls zur stressfreien Anreise beitragen – und dass der Weg zum Urlaubsziel oft schon ein Teil des Abenteuers ist.

lab/news.de

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