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TV-News: "Nord Nord Mord" kommt auf den Hund

Ein Mann liegt tot am Strand, ein Hund läuft orientierungslos umher. Der neue Fall einer beliebten ZDF-Krimireihe dreht sich um Haustiere.

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Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Fernsehen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / 0meer

Es ist kühl in diesem Spätsommer auf Sylt - und auf den ersten Blick auch nicht viel los. Gleich drei Hunde sind verschwunden, ansonsten herrscht Ebbe auf dem Kommissariat. Doch dann liegt am Leuchtturm ein Toter: Der Schriftsteller Leif Conradi wurde von einem Pfeil in den Rücken niedergestreckt, in seiner Jackentasche steckt ein Umschlag mit einem hohen Geldbetrag. Auch eine Hundeleine findet die Spurensicherung, doch von Joker, dem Hund des Toten, fehlt jede Spur. Der neue "Nord Nord Mord"-Fall "Sievers und der verlorene Hund" ist an diesem Montag (20.1., 20.15 Uhr, ZDF) zu sehen.

Hauptkommissar Carl Sievers (Peter Heinrich Brix) und seine beiden Kollegen, Ina Behrendsen (Julia Brendler) und Hinnerk Feldmann (Oliver Wnuk), finden heraus, dass Conradi selbst Bogenschütze war. Auf der Bogenschießanlage trainiert auch der beste Schütze der Insel: der Landschaftsgärtner Ingwer Frantzen (Peter Sikorski). Er hatte Conradi um finanzielle Hilfe gebeten, damit seine Gärtnerei nicht pleitegeht. Verdächtig benehmen sich aber auch ein Hausmeister und eine Goldschmiedin.

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Mittlerweile sind einige vermisste Hunde wieder aufgetaucht, nur Joker läuft weiter allein am Strand umher. Doch dann verschwindet Ina, als sie hinter das Geheimnis der noch verschwundenen Tiere kommt. Sievers und Feldmann ahnen, dass der Mord und die entführten Vierbeiner etwas miteinander zu tun haben könnten.

Regisseur Berno Kürten (68, "Kalt ist die Angst") erzählt in diesem Krimi recht viel von den teilweise komplexen Beziehungen von Menschen und Hunden. Und auch darüber, dass sich beide im Laufe der Jahre immer ähnlicher werden. Die Zuschauer erfahren zudem, dass Hundekekse angeblich ganz gut schmecken.

Aber im Vordergrund stehen natürlich die Freundschaft und die Liebe von Frauchen und Herrchen zu ihren Haustieren - und der Schmerz, wenn sie verschwunden sind. Ansonsten gibt es die üblichen, meist gelungenen Kabbeleien zwischen den drei Ermittlern - Sievers’ Freundin Tabea Krawinkel (Victoria Trauttmansdorff) hat bedauerlicherweise nur zwei Kurzauftritte.

So ist der ganze Film weniger spannend, dafür aber sehr unterhaltsam und teilweise lustig geraten. Die Verbrecher sind etwas zu tumb gezeichnet und werden natürlich beizeiten gefasst, das Ende enthüllt ein trauriges Familiendrama. Auf den Hund kommt hier zum guten Schluss tatsächlich doch noch jemand - anders als gedacht und ganz unverhofft. Gut zu wissen, dass nichts und niemand verloren geht.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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