Enttäuschung für die deutsche Koproduktion "Die Saat des heiligen Feigenbaums" - der Golden Globe geht nach Frankreich.
Die deutsche Koproduktion "Die Saat des heiligen Feigenbaums" ist bei der Vergabe der Golden Globe leer ausgegangen. In der Sparte "Bester nicht-englischsprachiger Film" gewann die französische Produktion "Emilia Pérez". Auch das Historiendrama "Vermiglio" (Italien), "All We Imagine as Light" (Indien), "The Girl with the Needle" (Dänemark) und "I'm Still Here" (Brasilien) waren im Rennen.
Der Musical-Krimi "Emilia Pérez" von Regisseur Jacques Audiard spielt vor dem Hintergrund mexikanischer Drogenkriege und setzt Themen wie Geschlechterangleichung und Identität mit Musiknummern, Action und Emotionen in Szene.
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Regisseur von "Die Saat des heiligen Feigenbaums" ist der nach Deutschland geflohene Iraner Mohammad Rasoulof, der den packenden Film in seiner Heimat heimlich gedreht hatte. Dieser erzählt von den Auswirkungen der politischen Proteste im Iran auf eine Familie mit zwei Töchtern. Deutschland hat "Die Saat des heiligen Feigenbaums" auch für die 97. Oscar-Verleihung im März eingereicht. Der Film wurde hauptsächlich in Deutschland produziert und kann daher für das Land ins Rennen gehen.
Die Globe-Verleiher gaben die Preisträger in 27 Film- und Fernsehkategorien in der Nacht zum Montag in Beverly Hills bekannt. Die 82. Trophäen-Gala wurde live vom US-Sender CBS ausgestrahlt
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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