Die Film- und Fernsehbranche fiebert den Golden Globes entgegen. In der Nacht zu Montag werden die Trophäen vergeben. Auch Oscar-Preisträger Edward Berger ist nominiert.
In wenigen Stunden werden in Beverly Hills die Gewinner der Golden-Globe-Preise bekannt. Die Trophäen werden am Sonntagabend (Ortszeit/MEZ Montag 2.00 Uhr) zum 82. Mal verliehen. Zahlreiche Promis, darunter Demi Moore, Sharon Stone, Elton John, Colin Farrell und Michael Keaton werden als Moderatorinnen und Moderatoren auf der Bühne stehen und die Preise verteilen.
Unter den Nominierten, die zu der Globe-Gala erwartet werden, sind Stars wie Selena Gomez, Ariana Grande, Nicole Kidman, Pamela Anderson, Ralph Fiennes, Adrien Brody, Timothée Chalamet und Daniel Craig.
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Musical-Krimi "Emilia Pérez" ist der große Favorit
Der Musical-Krimi "Emilia Pérez" des französischen Regisseurs Jacques Audiard zieht mit zehn Nominierungen als Favorit ins Trophäenrennen. Das Epos "Der Brutalist" von US-Regisseur Brady Corbet hat sieben Gewinnchancen. Sechsfach nominiert ist der Vatikan-Thriller "Konklave" des in Wolfsburg geborenen Oscar-Preisträgers Edward Berger ("Im Westen nichts Neues").
Bergers Film über Intrigen und Machtkämpfe bei der Kür eines neuen Papstes ist einer von sechs Kandidaten in der Top-Sparte "Bestes Drama". Dort tritt auch "September 5" des Schweizer Regisseurs Tim Fehlbaum über das Olympia-Attentat 1972 in München an.
Deutsche Koproduktion mit im Rennen
In der Sparte "Bester nicht-englischsprachiger Film" ist die deutsche Koproduktion "Die Saat des heiligen Feigenbaums" im Rennen. Der nach Deutschland geflohene iranische Regisseur Mohammad Rasoulof, der den Film in seiner Heimat heimlich gedreht hatte, erzählt in dem Thriller von den Auswirkungen politischer Proteste im Iran auf eine Familie mit zwei Töchtern.
Die Globes werden in 27 Film- und TV-Sparten verliehen. Mehr als 300 Journalisten und Journalistinnen aus aller Welt stimmen über die Preisträger ab.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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