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Fernsehen: Vom Mauerfall zur Loveparade: Die neue Staffel "Der Palast"

Der Quotenhit "Der Palast" geht weiter. Die neuen Folgen beginnen in Berlin von 1990. Junge Tanztalente erobern die Bühne. Doch der Mauerfall läutet für das Revuetheater erst einmal eine Krise ein.

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Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Fernsehen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / ronstik

Kurz nach Jahresbeginn zeigt das ZDF gern Hochglanzserien. Dieses Mal darf sich das Publikum auf die Fortsetzung von "Der Palast" freuen. Die erste Staffel des Mehrteilers um das Berliner Revuetheater Friedrichstadt-Palast lockte vor zwei Jahren mehr als sechs Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer vor die Mattscheibe. Jetzt geht es mit der Umbruchzeit nach 1990 weiter. Der Auftakt der neuen Folgen ist am 6. Januar um 20.15 Uhr im Zweiten. Regie führte erneut Uli Edel ("Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo").

Tanz vor halbleeren Reihen

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Für den legendären Revue-Palast markiert der Mauerfall den Beginn einer neuen Ära. Im wiedervereinten Berlin betritt eine neue Generation ambitionierter junger Tanztalente die Bretter, die die Welt bedeuten: Luise, Lukas und Karla (Lary Müller, Lukas Brandl und Taynara Silva-Wolf) schaffen es unter der strengen Leitung der Ballettdirektorin Regina Feldmann ins Ensemble. Sie fühlen sich ihrem Traum so nah wie nie, doch ahnen die Neuen noch nichts von der drohenden Schließung des Hauses.

Die Mauer ist gefallen, und für einen kurzen Moment wird die ehemals geteilte Stadt zwar zu einem Ort der unbegrenzten Möglichkeiten. Doch im Palast, dem berühmten Revue-Theater im Osten, tanzt das Ensemble vor halbleeren Zuschauerreihen. Couragiert versucht die Ballettdirektorin, die legendäre "Kickline" wieder aufzustellen und gleichzeitig den Plänen des westdeutschen Intendanten Gerd Kolberg zu trotzen, der aus dem Palast ein Casino machen will.

"Ein einzigartiges Haus"

Jeanette Hain ("Babylon Berlin") ist erneut als Regina Feldmann zu sehen - ihre Rolle erforderte enormes Training. "Wie schon in der ersten Staffel hatte ich das große Glück, weiter von Alexandra Georgieva, der Ballettdirektorin des Friedrichstadtpalastes, lernen zu dürfen", so Hain in einem ZDF-Interview. "Alexandra verkörpert für mich den Herzschlag dieses einzigartigen Hauses. Sie ist ein Feuerwerk an Kreativität, Kraft und Ausdauer. Du spürst im Umgang mit allen Abteilungen des Hauses ihre große Sensibilität und Menschlichkeit, ihren Humor und ihre Beharrlichkeit."

Die echte Ballettdirektorin war für die Schauspielerin Hain "eine unerschöpfliche Inspirationsquelle, als Mensch und Schauspielerin", wie sie sagt. "Ich durfte sie des Öfteren im Training mit ihrem Ensemble erleben, und wir haben alle Szenen im Drehbuch, die mit Tanz zu tun haben, besprochen, durchgestellt und geprobt. Ich habe auch selbst etwas Ballettunterricht genommen, um gewisse Bewegungsabläufe im eigenen Körper zu spüren."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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