Hape Kerkeling macht seiner Wahlheimat Köln ein Kompliment und führt gegen Berlin klimatische Gründe an: "In Berlin sind die Winter eiskalt, und der Frühling kommt viel später als in Köln."
Entertainer Hape Kerkeling sieht gewaltige Unterschiede zwischen den Metropolen Berlin und Köln. "Wir sprechen über zwei völlig andere Lebensmodelle, sowohl klimatisch als auch geografisch", sagte der seit Montag 60-Jährige im Interview des "Kölner Stadt-Anzeigers". "In Berlin sind die Winter eiskalt, und der Frühling kommt viel später als in Köln. Hier sind wir im rheinischen Becken, hier wächst Wein um die Ecke, das ist alles etwas leichtfüßiger."
Kerkeling, der aus dem Ruhrgebiet stammt, jahrzehntelang in Düsseldorf lebte und dann auch jahrelang in der Hauptstadt zu leben versuchte, wohnt mit seinem Mann seit ein paar Jahren in Köln (wenn er in Deutschland und nicht in seinem geliebten Italien ist).
Berlin, führte Kerkeling im "Stadt-Anzeiger" aus, habe vom Code Napoleon wenig gehört, in Köln sei das gelebt worden. "Das heißt, eine gewisse Toleranz, leben und leben lassen, liegt in den Genen des Rheinländers. Kulturell trägt das sicher dazu bei, dass das Leben hier insgesamt leichter genommen wird. Das macht Köln zu einer besonders toleranten Stadt in Deutschland."
Aufsehen erregt hatte vor einigen Jahren schon Kerkelings Begründung des Umzugs von Berlin nach Köln, in der deutschen Hauptstadt habe die Homophobie (oder anders ausgedrückt: Schwulenfeindlichkeit) zugenommen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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