Peter Maffay, Hazel Brugger und Lang Lang erwartet Barbara Schöneberger bei "Verstehen Sie Spaß?". Zu einem ihrer Show-Höhepunkte hält sich die Moderatorin aber noch bedeckt.
Bei Sänger Peter Maffay ist in der neuen Live-Ausgabe der Samstagabendshow "Verstehen Sie Spaß?" quasi das Gegenteil der Fall. Für die vom Südwestrundfunk (SWR) in Berlin produzierte Fernsehsendung (20.15 Uhr, Das Erste) lockt der 75-Jährige seinen Musikerkollegen Johannes Oerding in die Falle, indem er ihn um ein Freundschafts-Tattoo bittet. Er habe den Wunsch so glaubhaft formuliert, dass Oerding keine Sekunde gezweifelt habe, sagte Schöneberger.
Hazel Brugger als Strandaufsicht, Jorge González beim Wahrsager
In der Show erwartet sie als Gäste auch Entertainerin Hazel Brugger, Moderatorin Victoria Swarovski, "Let's Dance"-Juror Jorge González und Starpianist Lang Lang.
Letzterer wurde von seiner Ehefrau Gina Alice Redlinger mit einer angeblichen Fernsehkampagne für die versteckte Kamera hereingelegt. Mit dem Comedian Martin "Maddin" Schneider als Coach soll der 42-jährige gebürtige Chinese einen kurzen Spot für mehr Klassik in der Region aufnehmen - auf Hessisch.
Schöneberger: "Haben ganz Deutschland hereingelegt"
Zu einem ihrer Show-Höhepunkte hält sich Schöneberger noch bedeckt und sagt nur: "Wir haben ganz Deutschland hereingelegt und dafür gesorgt, dass viele Leute über uns reden, ohne zu wissen, dass sie über uns reden". Dies sei ihr in der Form noch nicht gelungen. "Mehr kann ich leider nicht verraten."
Weniger "Verstehen Sie Spaß?"-Ausgaben
Künftig sollen wegen Spar- und Kostendrucks weniger Ausgaben vom Showklassiker gezeigt werden - nur noch drei statt fünf, wie der SWR im Juni mitgeteilt hatte. Verstärkt soll es exklusive Clips für die ARD Mediathek geben und Inhalte, die man auf Plattformen wie Youtube sehen kann.
"Dadurch, dass jetzt ein bisschen mehr Zeit zwischen den einzelnen Sendungen vergeht, haben wir die Möglichkeit, noch intensiver an den Filmen zu arbeiten", sagte Schöneberger dazu. Man könne auch für die einzelnen Sendungen den einen oder anderen Film mehr drehen. Das Team wolle versuchen, "alle Menschen in Deutschland auf möglichst vielen Kanälen zu erreichen."
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