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TV: Bei "Bares für Rares" gibt es was zu feiern

Wenn Horst Lichter Trödel und Familien-Anekdötchen gegen eine Händlerkarte tauscht, gucken nachmittags fast zwei Millionen Leute zu. "Bares für Rares" ist fürs ZDF ein Quotenhit. Nun läuft Folge 2000.

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Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Fernsehen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Aliaksei

Bei der beliebten ZDF-Sendung "Bares für Rares" gibt es ein rundes Jubiläum. An diesem Dienstag (8. Oktober) um 15.00 Uhr läuft im Zweiten die 2000. Sendung. Der Start der Reihe war laut ZDF Anfang August 2013. Das Format wurde immer mehr ausgebaut. Seit Ende 2015 ist "Bares für Rares" durchgängig werktäglich auf Sendung.

Inzwischen gilt die Reihe als erfolgreichste Nachmittagssendung des ZDF: Von Januar bis September 2024 erreichte der Sender damit werktags durchschnittlich 1,98 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (22,8 Prozent Einschaltquote).

Der jüngste Verkäufer war 7, der älteste 94

Das Konzept ist denkbar einfach. Vollkommen normale Menschen bringen etwas aus dem heimischen Haushalt mit und wollen es verkaufen. Oft sind es alte Erbstücke, die nicht zu ihnen passen. Sie erzählen Horst Lichter im Plauderton, was sie über das gute Stück wissen. Dann schätzt ein Gutachter den ungefähren Wert. Die Gäste bekommen eine Händlerkarte. Im Idealfall versucht ein Trupp von Bietern schließlich, sich gegenseitig auszustechen.

Insgesamt waren bisher 31 Händlerinnen und Händler und 16 Expertinnen und Experten in der Sendung dabei. Seit der ersten Staffel wurdenmehr als 11.000 Expertisen und Händlergespräche ausgestrahlt und über 8 Millionen Euro in der Sendung ausgegeben. Die bisher jüngsten und ältesten Verkäufer waren 7 und 94 Jahre alt.

Wenn Buddha die Zunge rausstreckt

Das bislang erfolgreichste Exponat war laut ZDF ein Auto: ein Jaguar E-Type Coupé. Der Oldtimer wurde im Juli dieses Jahres für 60.000 Euro an Julian Schmitz-Avila verkauft. Das zweitteuerste Stück war einBrillantkreuzfür42.000 Euro, das im Mai 2019 an Händlerin Susanne Steiger verkauft wurde.

Ein circa 5.000 Jahre altes Rollsiegel zum Versiegeln von Flaschen und Tongefäßen war das bislang älteste Exponat. Es wurde für 1200 Euro verkauft. Ein kurioses und hochwertiges Objekt ist eine Buddha-Figur aus Meißen. Dieser Buddha wackelt mit Kopf und Händen und kann sogar die Zunge rausstrecken. Das Stück wurde für 650 Euro verkauft.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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