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Fernsehen: Oliver Masucci: Menschen wie Herrhausen fehlen massiv in Deutschland

In der ARD-Serie "Herrhausen" spielt Oliver Masucci den Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen, der 1989 ermordet wurde. Die RAF bekannte sich zu dem Attentat. Was Masucci über Herrhausen denkt.

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Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Fernsehen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Aliaksei

Schauspieler Oliver Masucci findet, dass es mehr Menschen wie den früheren Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen (1930-1989) geben müsste. "Menschen wie Herrhausen fehlen massiv in der Bundesrepublik", sagte der 55-Jährige im Interview der Deutschen Presse-Agentur. "Er war ein Kapitalist, aber kein Turbokapitalist. Persönlichkeiten wie Herrhausen wollten mit ihrer wirtschaftlichen Macht politisch gestalten, und sie haben sich zu Wort gemeldet. Den Willen, in die Zukunft zu denken, Visionen für die kommenden 50 Jahre zu entwickeln – wo sehen wir das heute?"

Masucci ("Dark", "Er ist wieder da") spielt in der neuen ARD-Serie "Herrhausen" den Protagonisten. Die vier Episoden sind ab Montag (30. September) in der ARD Mediathek zu sehen. Das Erste strahlt die Serie an zwei Abenden am 1. Oktober (ab 20.15 Uhr) und am 3. Oktober (21.45 Uhr) aus.

Herrhausen wurde bei einem Bombenanschlag auf seinen Dienstwagen am 30. November 1989 im hessischen Bad Homburg getötet. Die Terrororganisation Rote Armee Fraktion (RAF) bekannte sich zu dem Anschlag. Wer seine gepanzerte Limousine in die Luft sprengte, ist unbekannt. Der Manager galt seinerzeit als eine der gefährdetsten Personen in der Bundesrepublik.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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