RTL hat im fernen Südafrika ausfechten lassen, wer eine "wahre Legende" seines ewigen Dschungelcamps ist. Am Ende gewinnt eine Frau, die an ihren Mitcampern fast verzweifelt wäre.
Sie kam, würgte und siegte: Die von ihren Konkurrenten chronisch unterschätzte Reality-TV-Teilnehmerin Georgina Fleur hat die Sommer-Ausgabe des RTL-Dschungelcamps gewonnen. In der am Samstag beim Streamingdienst RTL+ veröffentlichten Final-Folge setzte sie sich gegen ihre noch verbliebene Konkurrenz durch - zunächst gegen Ex-Viva-Moderator Mola Adebisi (51) und Ex-Model Sarah Knappik (37), später auch noch gegen Reality-Liebling Gigi Birofio (25) und Reality-Queen Kader Loth (51). Loth würdigte ihre Final-Gegnerin Georgina mit den weisen Worten: "Sie ist wirklich eine Maschine, ja? In weiblicher Form."
Da in der Sonderausgabe der Reality-Show nicht die Zuschauer mit ihren Stimmen die Siegerin oder den Sieger bestimmten, musste die Entscheidung in einem Spiel fallen - und das hatte es in sich, da sendungstypisch allerhand Ekelkram verspeist werden musste. Georgina aß sich durch Mäuseschwänze (mit der ungläubigen Frage: "Kann man das essen?"), fermentierte Eier, Impala-Augen und schließlich Hühner-Innereien. Immer wieder würgte sie dabei so heftig, dass Augenzeugen kaum hinschauen konnten.
"Ich wurde immer nur so ein bisschen von oben herab behandelt"
Verbunden mit dem Sieg war ein Preisgeld von 100.000 Euro. Georgina sagte, dass sie den Gewinn als alleinerziehende Mutter gut gebrauchen könne - sie wolle es für ihre Tochter anlegen. Zudem äußerte sie im Finale eine gewisse Genugtuung, es so weit geschafft zu haben. Von allen sei sie unterschätzt worden. "Ich wurde immer nur so ein bisschen von oben herab behandelt", sagte sie.
In der Spezial-Staffel waren ausnahmslos Kandidatinnen und Kandidaten angetreten, die in den 20 Jahren der Show schon einmal im Dschungelcamp gehaust hatten. Für Georgina lief es diesmal deutlich besser als bei ihrer Erstteilnahme 2013, als sie - trotz etlicher malträtierender Prüfungen - nur auf dem sechsten Platz gelandet war.
Moderatorin Sonja Zietlow (56) stellte in Aussicht, dass es vielleicht noch einmal ein derartige "Legenden-Staffel" (offizieller Titel: "Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden") geben könnte. "Wenn es Ihnen gefallen hat", sagte sie zu den Zuschauern.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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