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"Hart aber fair" am 29.01.2024: Alles neu nach der TV-Pause! Diese Veränderungen gibt es im ARD-Talk

Am Montag, 29. Januar, läuft die erste Sendung "Hart aber fair" nach der Winterpause im Jahr 2024. Doch in der ARD-Talkshow mit Louis Klamroth wird es einige Veränderungen geben. Das erwartet die Zuschauer.

Die ARD-Talkshow "Hart aber fair" mit Louis Klamroth startet am 29. Januar 2024 mit einigen Veränderungen. (Foto) Suche
Die ARD-Talkshow "Hart aber fair" mit Louis Klamroth startet am 29. Januar 2024 mit einigen Veränderungen. Bild: WDR/Julia Sellmann

Nachdem sich die öffentlich-rechtlichen Talkshows "Maischberger", "Markus Lanz" und "maybrit illner" schon längst aus der Winterpause zurückgemeldet haben, kehrt am kommenden Montag, 29. Januar, auch "Hart aber fair" auf die TV-Bildschirme zurück. Doch die Politiksendung mit Louis Klamroth soll anders werden als zuvor.

"Hart aber fair" am 29.01.2024: Veränderungen in ARD-Talkshow geplant

Denn die Macher von "Hart aber fair" haben die Winterpause für Veränderungen genutzt. Wenn der Polittalk am kommenden Montag um 21.00 Uhr wieder ausgestrahlt wird, soll der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern noch mehr in den Fokus rücken. Sie sollen noch mehr Raum bekommen, wie ARD und Westdeutscher Rundfunk am Mittwoch in Köln mitteilten. "Veränderungen wird es bei der Gäste- und Themenauswahl und der Dramaturgie sowie bei der Gestaltung des Studios und dem Look der Sendung geben." Das Format hat 2023 mit einer sinkenden Einschaltquote zu kämpfen gehabt.

Klamroth wird in der Mitteilung zum Neustart der Talksendung zitiert: "'Hart aber fair' wird nicht nur im neuen Gewand daherkommen, sondern auch inhaltlich neue Akzente setzen und digitaler werden. Wir werden viel ausprobieren, darauf freue ich mich." Er hatte die Sendereihe Anfang 2023 vom langjährigen Moderator Frank Plasberg übernommen.

Polittalk mit Louis Klamroth bekommt neues Konzept - Bürger sollen stärker in den Fokus rücken

Der neue Studioaufbau mit Townhall-Charakter setzt den Angaben zufolge neben der Politik vor allem die Bürgergäste in Szene: "Ihre Stimmen und Perspektiven bekommen einen noch größeren Stellenwert. Dabei werden gesellschaftliche Debattenthemen mit hohem Gesprächswert stärker in den Fokus rücken." Einen Neustart gebe es auch in der ARD-Mediathek: "Jeweils am Dienstag finden die Nutzerinnen und Nutzer hier eine von Louis Klamroth kommentierte und durch redaktionelle Inhalte ergänzte Version der Sendung vom Vorabend."

Der WDR-Programmdirektor Information, Fiktion und Unterhaltung, Jörg Schönenborn, kündigte an: "'Hart aber fair' wird künftig den Anliegen und Fragen der Bürgerinnen und Bürger noch mehr Raum bieten - getreu dem bewährten Motto der Sendung "Wenn Politik auf Wirklichkeit trifft". Dieses erfolgreiche Konzept haben wir weiterentwickelt, um so gezielt auch ein jüngeres Publikum anzusprechen."

Brigitte Büscher hat "Hart aber fair" verlassen

"Zuschaueranwältin" Brigitte Büscher ist beim Neustart nicht mehr dabei. Sie hat sich im Dezember vom Fernsehpublikum verabschiedet: "Ich habe gern ein bisschen Wirklichkeit in die Sendung getragen, dass wir es hier miteinander diskutieren konnten. Aber jetzt habe ich mich entschieden, nach - Achtung! - 23 Jahren: Es ist Schluss für mich, ich werde etwas Neues anfangen, auf neue Wege gehen."

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/bua/news.de/dpa

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