Bei der beliebten ARD-Krimiserie "Tatort" stehen offenbar große Veränderungen an. Einem Medienbericht zufolge sollen zwei beliebte Ermittler aus Ludwigshafen in Kürze ersetzt werden, ein weiteres Team könnte bald komplett verschwinden.
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Für viele Deutsche ist es am Sonntagabend ein Ritual: Den Fernseher einschalten und in der ARD eine neue Folge "Tatort" schauen. Im Laufe der Jahre sind den Zuschauern die Ermittlerteams aus den verschiedenen Regionen Deutschlands mitunter sehr ans Herz gewachsen. Doch auch die Öffentlich-Rechtlichen müssen sparen. Das könnte dem ein oder anderen Schauspieler jetzt offenbar den "Tatort"-Job kosten.
"Tatort"-Schock: Ermittler-Duo soll bei BR vor dem Aus stehen
Wie die "Bild" aus Insider-Kreisen erfahren haben will, könnten womöglich die Münchner Kommissare Batic und Leitmayr (gespielt von Miroslav Nemec, 69, und Udo Wachtveitl, 64) mittelfristig dem Sparhammer zum Opfer fallen. Ein Grund dafür sei laut den Insider-Informationen auch, dass die beiden Darsteller im Vergleich zu jüngeren Kolleginnen und Kollegen mehr Geld für ihre "Tatort"-Auftritte verdienen - auch für Wiederholungen. Im BR sei bereits ergebnisoffen über verschiedene Abschiedsszenarien offen nachgedacht worden. Eine Sprecherin des Senders teilte gegenüber der "Bild" dazu lediglich mit: "Momentan gibt es dazu nichts zu sagen. Im Herbst wird der 93. Fall, 'Königinnen', ausgestrahlt, die Fälle 94 und 95 sind schon abgedreht, weitere sind in Planung. Alles Weitere ist Spekulation."
Zwei "Tatort"-Stars aus Ludwigshafen sollen laut Insidern ersetzt werden
Bereits feststehen soll der "Bild" zufolge der Abschied von zwei weiteren beliebten "Tatort"-Figuren. Kriminaltechniker Peter Becker (gespielt von Peter Espeloer, 63) sowie Sekretärin Edith Keller (gespielt von Annalena Schmidt, 71), die im Ludwigshafener Tatort an der Seite von Kriminalhauptkommissarin Lena Odenthal (gespielt von Ulrike Folkerts, 62) ermitteln, sollen demnach durch jüngere, "diversere" Figuren ersetzt werden und zum letzten Mal bei ihrem 79. Fall "Avatar" zu sehen sein, für den noch kein genauer Sendetermin feststeht. Zum 78. Mal treten sie am 3. September im neuen "Tatort: Gold" auf.
Bereits vergangene Woche gab Jörg Schönenborn, ARD-Koordinator Fiktion, gegenüber "TV Digital" bekannt, dass es 2023/24 weniger "Tatort"-Folgen geben soll und womöglich mehr auf bislang unbekanntere Schauspieler als neue Ermittler gesetzt werden soll. Diese könnten für die Sender wohl günstiger sein.
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gom/bos/news.de
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