Der britische TV-Star Philip Sharp ist gestorben, nachdem er in seinem Bad zusammengebrochen ist. Der als polyamoröser Rabbiner bekannt gewordene Brite wurde nur 60 Jahre alt. Er hinterlässt Berichten zufolge 7 Frauen und 19 Kinder.
Sein außergewöhnlicher Lebensstil hatte Philip Sharp berühmt gemacht. Wie jetzt bekannt wurde, ist der britische TV-Star im Alter von 60 Jahren im Oktober 2019 verstorben. Der als polyamoröser Rabbiner bekannt gewordene Fernsehstar hinterlässt Berichten zufolge sieben Frauen und 19 Kinder. Der britische "Daily Star" hatte zuerst über den tragischen Todesfall berichtet.
Philip Sharp ist tot: Polyamoröser Rabbiner hinterlässt 7 Frauen und 19 Kinder
Demnach verstarb Philip Sharp, nachdem er im Badezimmer zusammengebrochen war. Seine Verwandten hatten den 60-Jährigen leblos auf dem Boden liegend in seinem Haus in Kenia vorgefunden. Was genau zum Kollaps des gebürtigen Briten führte, ist bislang nicht zweifelsfrei geklärt. "HertsLive" berichtet jedoch, dass er am Tag vor seinem Tod eine mysteriöse Notiz geschrieben haben soll.
Gerichtsmediziner vermutet Tod durch Selbstmord! Hat sich Philip Sharp selbst vergiftet?
Darin soll Sharp unter anderem erklärt haben, was er seiner Familie hinterlassen würde. "Es ist nicht viel", soll in dem Schreiben gestanden haben. Die Notizen beendete Sharp dem Bericht nach mit den Worten "Ich liebe euch alle". Offiziell bestätigt wurden derartige Berichte bislang nicht. Eine Untersuchung der Gerichtsmedizin ergab jedoch, dass Sharp möglicherweise an einer
Vergiftung durch Organophosphate gestorben ist. Jedoch seien die Beweise dafür begrenzt, erklärte ein Gerichtsmediziner. Aufgrund der besagten Notiz schließt der Mediziner die Möglichkeit eines Selbstmordes nicht aus.
Philip Sharp gestorben: Sein außergewöhnlicher Lebensstil machte in berühmt
Philip Sharp wurde in Stanmore im Norden Londons geboren, aber seine Arbeit als Missionar führte ihn um die ganze Welt. Bekannt geworden ist er vor allem durch Dokumentarfilme, die sich mit seinem außergewöhnlichen Leben befassten, darunter die Channel 5-Doku "The Girl With Seven Mums". Die Show thematisiert seine Tochter, die damals 10 Jahre alt war und mit mehreren Mutterfiguren aufzuwachsen musste. 2006 erschien Sharp in einer BBC-Dokumentation mit dem Titel "Philip and His Seven Wives". Darin behauptete er, dass Gott ihm gesagt habe, er solle wie ein hebräischer König leben und sich wie ein guter Patriarch mehrere Frauen nehmen. Es folgten zahlreiche TV-Auftritte, bei denen er seinen untypischen Lebensstil verteidigte. Zum Zeitpunkt seines Todes soll er bereits mehr als zwei Jahre in Nairobi, Kenia, gelebt haben.
Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar. Weitere Hilfsmöglichkeiten finden Sie hier.
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sba/bua/news.de