Die vierte Staffel von "Love Island" ist vorbei und das Siegerpärchen wurde gekürt. Doch nun wurden offenbar die Verträge der Teilnehmer enthüllt. An welche Regeln sich die Insulaner bezüglich Sex und Co. halten mussten, erfahren Sie hier.
Flirten, Knutschen und Fummeln: Nach vier Wochen wurde auf RTL2 das "Love Island"-Traumpaar im großen Finale am Montagabend (28.09.2020) gekürt. Tim und Melina holten sich den Sieg und gewannen 50.000 Euro. Doch damit nicht genug: Die "Bild" enthüllte nämlich, wie viel Kohle die Teilnehmer bekommen und welche Regeln sonst noch auf der Insel herrschen.
"Love Island" 2020: Knallharte Verträge enthüllt! So viel Kohle bekommen die Teilnehmer
Laut "Bild"-Zeitung sollen alle "Love Island"-Mitwirkende eine Grundvergütung von 1.000 Euro erhalten. Dazu gibt es für jede angefangene Woche angeblich noch einmal 250 Euro oben drauf. Für die Teilnahme an der TV-Show soll es also insgesamt maximal 1.750 Euro geben. Übrigens soll RTLZWEI nach dem Ende der Show an den Teilnehmern verdienen. So schreibt die "Bild", dass die Kandidaten aufgrund des "gesteigerten Bekanntheitsgrade 30 Prozentder Nettoeinnahmen sämtlicher Erlöse in den ersten zwölf Monaten nach Erstausstrahlung" an den Sender abgeben müssen. Darunter fahlen die Vermarktung des eigenen Namens, Social-Media- sowie TV-Auftritte.
"Eine 30-prozentige Beteiligung des Senders an den Einnahmen ist im Vergleich zu einem branchenüblichen Managementvertrag, der nur 20 Prozent an den Einnahmen vorsieht, viel zu hoch. Der Sender betreut ja die Kandidaten nicht im vollen Umfang wie ein Management", kritisiert ein Branchenexperte gegenüber der "Bild".
Schlafen, Sex und Co.! An DIESE Regeln müssen sich die "Love Island"-Bewohner halten
Doch nicht nur die Finanzen sind laut Boulevardblatt in den "Love Island"-Verträgen geregelt, sondern auch das Verhalten der Teilnehmer in der Liebesvilla. Das Grundprinzip der Show: Alle Teilnehmer sollen "verpaart" werden. Hat sich ein Paar gefunden, muss es sich ein Bett teilen. "Solltet ihr das nicht wollen, sucht euch einen anderen Schlafplatz, zum Beispiel das Sofa im Wohnzimmer", zitiert die "Bild" aus einem angeblichen "Love Island"-Vertrag. "Ihr seid alle alt genug um Geschlechtsverkehr miteinander haben zu dürfen. Wir erwarten von euch, dass ihr euch gegenseitig als Erwachsene respektiert und geschützten Geschlechtsverkehr praktiziert. Kondome findet ihr im Badezimmer."
Weitere Regeln aus den angeblich geleakten "Love Island"-Verträgen:
- Kandidaten sind nicht versichert, wenn sie ohne Erlaubnis der Produktion die Villa verlassen.
- Die Kleidung der Kandidaten wird zweimal pro Woche gewaschen.
- Das Leitungswasser auf Mallorca darf nicht getrunken werden.
- Nur in den Toiletten gibt es keine Kameras.
- Drogen und Handys sind verboten.
- Rauchen ist nur in bestimmten Zonen erlaubt.
"Love Island" als Sprungbrett für eine TV-Karriere
Doch allen Regeln zum Trotz: "Love Island" gilt als Sprungbrett in eine Trash- oder Influencer-Karriere. So erlangte beispielsweise Elena Miras 2017 durch ihre Teilnahme an der Dating-Show große Bekanntheit. Auch die neue Bachelorette Melissa begann ihre Karriere bei "Love Island".
"Wir entdecken bei 'Love Island' seit Jahren verlässlich neue Unterhaltungstalente, denen wir dabei helfen, in den Medien und im Werbemarkt Fuß zu fassen, sofern das Interesse dazu besteht", sagt Unternehmenssprecher Carlos Zamorano gegenüber der "Bild". "Dabei gehen wir kooperativ vor und suchen gemeinsam nach Projekten, bei denen alle Beteiligten profitieren und gerne dabei sind. Zu vertraglichen Details äußern wir uns nicht."
Alle Folgen von "Love Island" stehen bei TV NOW als Video-on-Demand zur Verfügung.
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bua/fka/news.de