Er ist ein echter Könner seines Fachs: Mit 18 Jahren wird Max Stiegl zum Küchenchef. Heute schaut der Sternekoch auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurück. So tickt der "Kitchen Impossible"-Star.
Die Geschichte von "Kitchen Impossible"-Sternekoch Max Stiegl, geboren 1980 inKoper in Slowenien alsZeljko Raskovic, liest sich wie ein kleines Küchenmärchen.1998 wird Stiegl mit gerade einmal 18 Jahren zum Küchenchef im Restaurant Inamera in Rust. Für seine Kochkünste erhält er nur zwei Jahre später seinen ersten Michelin-Stern und wird damit gleichzeitig zum jüngsten Michelin-Stern-Träger der Welt.
Max Stiegl: So kam der "Kitchen Impossible"-Star zu seinem Namen
Wie immer wieder zu lesen ist, stamme der NameMax Stiegl von seinem ersten Küchenchef ab, der ihn stets mit dem Vornamen "Max" angesprochen haben soll. Der Nachname hingegen entstamme der Lieblings-Bier-Brauerei des Kochs, dem Salzburger Stiegl. Zu Salzburg hatMax Stiegl eine ganz besondere Beziehung. Als er noch ein Kind ist, zieht seine Familie ins österreichische Salzburg, wo er später im Gasthof Abfalter seine Lehre zum Koch absolviert.
Max Stiegl ist Küchenchef und Eigentümer im Restaurant Gut Purbach
Mittlerweile hat es der renommierte Koch zu einer eigenen Lokalität gebracht. Seit 2007 ist er Küchenchef und Eigentümer des Restaurants Gut Purbach in Purbach. Dort gibt es ganz besondere Leckereien zu genießen, die sich sonst eher selten auf einer Speisekarte wiederfinden. Er legt in seiner Küche den Fokus auf die Verarbeitung von Innereien und kreiert laut Vox-Bericht "aus Leber, Niere oder auch Kuheutern raffinierte und ungewöhnliche Speisen".
Restaurant Gut Purbach von Max Stiegl: Ökologisch wertvolle Sterneküche
Stiegl will so nicht nur Neukreationen schaffen, sondern auch ökologisch handeln: In seiner Küche wird nachhaltig gekocht und das ganze Tier verwertet – für Stiegl hat das vor allem mit Respekt gegenüber dem Tier zu tun, wie Vox weiter berichtet. Mit dem "Sautanz" habe er zudem eine alte Tradition aufleben lassen, die aus einer Zeit stammt, in der das Schlachten eines Tieres ein Ereignis war, an dem das ganze Dorf teilnahm und das einen ganzen Tag dauern konnte. 2017 erhält der Kochprofi die dritte Haube und 17 Punkte im Gault-Millau-Führer.
Max Stiegl privat verheiratet - 3 Kinder
Und diese Sterne haben eine durchaus passende Bedeutung. Denn wie der Starkoch gegenüber "burgenland.orf.at" erklärte, habe er sich "irgendwann einmal vorgenommen, dass ich für jedes meiner Kinder eine Haube bekommen." Dieses Ziel hat er mittlerweile erreicht. Im Übrigen gibt Stiegl dem Bericht zufolge zuhause den Kochlöffel ab. "Da lasse ich mich gerne verwöhnen. Meine Frau kocht hervorragend und das ist immer ein Erlebnis", wird Stiegl bei "burgenland.orf.at" zitiert.
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rut/news.de
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