Für die DSDS-Kandidaten ging es am Samstag zum Auslands-Recall nach Südafrika. Dabei trafen sie nicht nur auf jede Menge wilde Tiere, sondern auch auf echte Bestien. Und die hatten es vor allem auf EINE Gesangsgruppe abgesehen.
Auch in diesem Jahr ist RTL wieder auf der Suche nach Deutschlands nächstem Superstar. Nach den Vorrunden in den vergangenen Wochen stand am Samstag, 24.03.2018, der Recall an. Und der war für die Kandidaten alles andere als ungefährlich.
"Deutschland sucht den Superstar" 2018: Noch 24 Kandidaten beim Recall in Südafrika
Nachdem im Vorfeld ordentlich ausgesiebt wurde, ging es für die verbliebenen 24 Kandidaten am Samstag zum Recall nach Südafrika, wo sie – aufgeteilt in Dreier-Teams – erneut ihr Können unter Beweis stellen mussten. Der Nationalpark Pilanesberg lieferte eine ganz besondere Kulisse, um der Jubiläumsstaffel von DSDS gerecht zu werden. Doch draußen in der Wildnis warteten auch jede Menge Gefahren auf die Kandidaten.
Spinnen, Schlangen, Flusspferde: DAS fürchten die DSDS-Kandidaten am meisten
Vor Ort wurden die Kandidaten zunächst auf die Sicherheitsvorkehrungen hingewiesen, schließlich sollten sie die nächsten Tage umgeben von wilden Tieren verbringen. Neben giftigen Schlangen und Spinnen stellten besonders die Flusspferde während der Dreharbeiten eine echte Bedrohung dar. Doch es gab etwas, dass den Kandidaten noch mehr Angst bereitete.
Denn als sie ihre Smartphones abgeben müssen, fließen die ersten Tränen. Besonders die 18-jährige Ella tickt regelrecht aus und fürchtet um ihre Privatsphäre, als sie ihren Koffer vor den Kameras öffnen muss. Von "Privatsphäre" haben die DSDS-Produzenten jedoch eine ganz eigene Einstellung: Sämtliche Bäder in den Unterkünften der Kandidaten sind ohne Vorhänge ausgestattet...
Emilija, Matty und Toranj werden bei DSDS zu wilden Furien
Doch es ist nicht nur die Wildnis, die den Kandidaten zu schaffen macht. Besonders das Team um Emilija Mihailova, Matty Faal und Nachrückerin Toranj Jafari wurde sich schon im Vorfeld nicht grün. Mattys "Null-Bock-Mentalität" machte die Probe zum gemeinsam Song "Umbrella" von Rihanna zum Geduldsspiel. Bei der Frage, wer eigentlich wann singen soll, wurden die drei Damen endgültig zu echten Furien – schlechte Voraussetzungen für den Auftritt am nächsten Tag.
Was für eine Bestie! Dieter Bohlen zerreißt DSDS-Kandidaten
Zu Beginn sah alles noch ganz gut aus. Besonders Dieter Bohlen war schon im Vorfeld von der Optik der Ladys angetan: "Die Hippos im Wasser sind alles Männer, die gucken immer so", so der Poptitan augenzwinkernd zu den Kandidatinnen. Doch bereits beim Refrain der Nummer flog die Performance der Mädels auseinander, sodass Bohlen den Auftritt vorzeitig stoppte und die Teilnehmerinnen buchstäblich auseinander nahm: "Hört auf mit dieser scheiß Zusammensingerei, das klingt wie kaputte Hupen. Das intoniert nicht, das detoniert", so die harte Kritik des DSDS-Opas.
Und obwohl die Jury dem Dreiergespann eine zweite Chance gab, fiel auch dieser Anlauf ins Wasser. Besonders Neuling Toranj hatte einen üblen Texthänger, was bei der Jury nicht gut ankam. Doch auch die Performance von Matty überzeugte nicht. Bohlen dazu: "Du singst da eine Kacke zusammen, bei dir bin ich fast böse. Denn du bist faul wie eine Sau." Einzig Emilija Mihailova, die Bohlen schon in der Vorrunde den Kopf verdrehte, bekam ein Lob vom Poptitan.
Bei DSDS 2018 werden Menschen zu Tieren
Und dennoch fiel das Urteil am Ende vernichtend aus: "Ihr wart eigentlich scheiße", so Bohlen. Auch Kollege Mousse T. pflichtete bei: "Ihr wart eine Katastrophe und eines Recalls nicht würdig." Und so lieferte DSDS am Samstag auch diesmal wieder den Beweis, dass immer noch der Mensch selbst der größte Feind des Menschen ist.
Lesen Sie auch: DSDS 2018: Schwere Krankheit! Selbst Bohlen überrascht.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Google+ und Twitter? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
jat/kns/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.