Seine Rolle als verfressener Polizist Viktor Schimanek in der RTL-Comedy-Serie "Alles Atze" hat Waldemar Kobus deutschlandweit bekannt gemacht. Doch auch danach ging es für den 51-Jährigen weiter steil bergauf.
Seine Rolle als verfressener Polizist Viktor Schimanek in der RTL-Comedy-Serie "Alles Atze" hat Waldemar Kobus deutschlandweit bekannt gemacht. Doch auch danach ginge es für den heute 51-Jährigen weiter steil bergauf.
Waldemar Kobus führt ein Leben zwischen Theater und Film
1970 verschlug es den im polnischen Ortelsburg geborenen Kobus nach Düren, wo er auch sein Abitur abschloss. Von 1988 bis 1991 besuchte der gebürtige Pole die Otto-Falckenberg-Schule, eine Schauspielschule in München. Danach zog es ihn zunächst ans Theater, wo er unter anderem in Bochum, Stuttgart, Zürich oder in Köln arbeitete.
Mit diesen Filmen gelang Waldemar Kobus der Durchbruch
In den 1990ern begann er sich schließlich vermehrt auf seine Film-Karriere zu konzentrieren. Es folgten Rollen in Kinofilmen, wie "Wickie und die starken Männer", "Sonnenallee", "Black Book", "Russendisko" oder "Das Pubertier". Aber auch an zahlreichen TV-Produktionen, wie "Nord Nord Mord - Clüver und der leise Tod", "Athen Krimi" oder "Soko Köln" wirkte der Darsteller mit. International sorgte Waldemar Kobus vor allem durch seine Darstellung als SS-Mann Günther Franken in dem Paul Verhoeven Film "Black Book" für Aufmerksamkeit.
Waldemar Kobus ist privat mit Traute Hoess verheiratet
Privat ist der Schauspieler mit seiner Schauspiel-Kollegin Traute Hoess verheiratet. Gemeinsam lebt das Paar in Berlin. Steht der "Alles Atze"-Darsteller übrigens mal nicht gerade vor der Kamera, dann versucht sich der 1,86 Meter große Hüne auch gern mal als Stimmungssänger beim Kölner Karneval. Zudem scheint der in Berlin lebende Kobus auch noch weitere musikalische Talente zu haben. So geht aus seiner Vita hervor, dass er auch Maultrommel und Nasenflöte spielen kann.
Das sind die kommenden Projekte des ehemaligen "Alles Atze"-Darstellers
Im kommenden Jahr wird Waldemar Kobus übrigens im zweiten Teil des Jugendfilms "Wendy" im Kino zu sehen sein. Doch zuvor feiert er mit dem Spielfilm "Der Hauptmann" im Rahmen des Toronto International Film Festivals die Weltpremiere der deutsch-polnischen Filmbiografie von Robert Schwentke. Der in schwarz-weiß gedrehte Historienfilm soll die Gräueltaten des Kriegsverbrechers Willi Herold in der Endphase des Zweiten Weltkrieges beleuchten.
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