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Jule Vogt aus "GZSZ": Brutal gemobbt! Verlässt Luise von Finckh die Kultsoap?

Gerade einmal seit fünf Monaten verkörpert Luise von Finckh bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" die Jule Vogt. Doch die Fans haben jetzt schon die Nase voll. Auf Facebook wird die Schauspielerin gewaltig gemobbt. Zuviel für die 23-Jährige?

Luise von Finckh spielt die Rolle der Jule Vogt. (Foto) Suche
Luise von Finckh spielt die Rolle der Jule Vogt. Bild: RTL / Rolf Baumgartner

Fans von Dailysoaps wie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" fällt es gern einmal schwer, die Gefühle, die sie für die Serienfiguren empfinden, im Zaum zu halten. So kann es leicht passieren, dass die Schauspieler den Hass oder die Wut abbekommen, den die Fans für ihre Rolle empfinden. Das musste nun Luise von Finckh am eigenen Leib erfahren.

Mobbing-Drama um GZSZ-Star Luise von Finckh

Anlässlich ihres Geburtstages am 22. März postete das Social-Media-Team von "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" ein Bild der Schauspielerin und wünschte ihr alles Gute. Doch was dann folgte, waren nicht nur Glückwünsche der GZSZ-Fans, sondern auch fiese Mobbing-Attacken gegen Luise von Finckh. Denn so mancher TV-Zuschauer scheint mit der Rolle der "Jule Vogt" herzlich wenig anfangen zu können.

Populäre GZSZ-Aussteiger
Von Elsholz bis Catteerfeld
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  • Andreas Elsholz (41), von 1992 bis 1996 in der Serie, 963 Folgen


    Er brachte Mädchen- und Frauenherzen in der Rolle des Heiko Richter zum Schmelzen. Von der ersten Folge der Serie an spielte Elsholz mit - und nutzte die dadurch erlangte Bekanntheit zu einem Ausflug in die Musikwelt.

  • Seine Versuche als Rapper blieben jedoch Bescheiden, den größten Erfolg hatte er mit «Immer noch verrückt nach Dir» - der Song blieb acht Wochen in den Charts. Nach dem Serienaus versackte auch die Gesangskarriere, allerdings blieb er dem Filmgeschäft treu. So wirkte Elsholz lange Zeit in «Dr. Stefan Frank - Der Arzt, dem die Frauen vertrauen» mit oder tauchte in drei «Rosamunde Pilcher»-Verfilmungen auf. Aktuell spielt er Theater und zieht im November mit dem Stück «Harry & Sally» durch Deutschland.

  • Alexandra Neldel, von 1996 bis 1999 in der Serie, 677 Folgen


    Bereits während ihrer Zeit bei «GZSZ» wagte sich Alexandra Neldel in den «Playboy». Geschadet haben die Soap und der Nacktauftritt ihrer Karriere nicht, im Gegenteil. Die Berlinerin wirkte in zahlreichen erfolgreichen Filmen wie «Bang Boom, Bang», «Lammbock» oder «Barfuss» mit.

  • Vor allem im TV aber feierte Neldel große Erfolge, unter anderem mit ihrer Telenovela «Verliebt in Berlin» oder dem Fernsehfilm «Die Wanderhure», für den sie sogar für den Deutschen Fernsehpreis nominiert war. Zuletzt spielte Neldel in «Der Minister» die Rolle der Viktoria von und zu Donnersberg, angelehnt an Stephanie zu Guttenberg. Am 29. November erscheint ihr Kinofilm «Die verbotene Frau».

  • Oli Petzokat (35), von 1998 bis 1999 in der Serie, 480 Folgen


    Ähnlich wie Kollege Elsholz versuchte sich Petszokat alias Oli P. als Musiker - mit deutlich mehr Erfolg. «Flugzeuge im Bauch», ein Rap-Cover des Grönemeyer-Songs schaffte es in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Platz eins der Charts.

  • Diesen Erfolg konnte er auch mit Maffay-Cover «So bist du» feiern. Im Fernsehen war der Berliner als Moderator verschiedenster Shows zu sehen, dazu gehörten «Big Brother» oder die Game-Show «5 gegen 5». Aktuell spielt Petszokat Theater - in Dresden ist er seit Januar in dem Stück «Elling - Zwei gegen den Rest der Welt» zu sehen.

  • Jeanette Biedermann (33), von 1999 bis 2004 in der Serie, 1043 Folgen


    Auch Jeanette Biedermann nutzte die Serie, um ihre musikalische Karriere anzuschieben. Insgesamt veröffentlichte sie sieben Studioalben, den größten Erfolg feierte die 33-Jährige mit «Rock My Life» und «Break On Through». Eine Sängerin mimte sie auch im «Tatort: Schwelbrand».

  • Neben ihrem langen «GZSZ»-Engagement feierte Biedermann auch mit einer weiteren Serie Erfolge: Die Telenovela «Anna und die Liebe» lief fünf erfolgreiche Jahre, als Hauptdarstellerin wirkte sie in 692 Folgen mit. Seit 2000 ist Biedermann für das Deutsche Rote Kreuz tätig, im Rahmen dessen erhielt sie 2011 den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Jüngst wagte sie sich auf die Theaterbühne und spielte Ende Oktober bei den Berliner Jedermann-Festspielen.

  • Yvonne Catterfeld (33), 2001 und von 2002 bis 2005 in der Serie, 694 Folgen


    Musikalisch ging es auch für Yvonne Catterfeld während ihrer Soap-Zeit nach oben. Aber nicht nur die Serie hatte daran ihren Anteil - auch ein gewisser Dieter Bohlen, der 2003 «Für dich», den ersten Nummer-eins-Hit Catterfelds produzierte. Nach zwei Erfolgsalben stieg Catterfeld bei «GZSZ» aus, um ihre Gesangskarriere zu forcieren. So schaffte es ihr drittes Album ebenfalls auf Platz eins der Charts.

  • Danach wurde es allerdings eher ruhiger um die Musikern, weitere Aufnahmen floppten. Doch nachdem sich die Erfurterin drei Jahre auf das Schauspiel konzentriert hat, will sie es jetzt wieder wissen: Am 22. November erscheint ihr sechstes Album mit dem Titel «Lieber so», auf dem Catterfeld ganz neue Töne anschlagen wird. Eine erste Kostprobe gibt die neue Single «Pendel», die 8. November erscheint.

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