Der dystopische Roman "SS-GB" zeigt, was passiert wäre, wenn die Deutschen im Zweiten Weltkrieg gegen die Briten gewonnen hätten. Nun hat die BBC aus der Buchvorlage eine Mini-Serie produziert. Das Ergebnis: Voller Intrigen und Düsternis.
London liegt in Trümmern, der Buckingham Palace ist halb zerstört und die Nazis haben die ganze Stadt mit Hakenkreuzen dekoriert. So könnte man sich Großbritannien vorstellen, wenn Hitler den Kampf gegen das Königreich im Zweiten Weltkrieg gewonnen hatte.
SS besetzt Großbritannien und töten Churchill
1978 veröffentlichte der Autor Len Deighton den dystopischen Roman "SS-GB", in dem es genau um diesen alternativen Ausgang der dunkelsten Geschichte Europas geht. England hat 1941 den Krieg gegen Deutschland verloren. Churchill wurde hingerichtet. Der König wurde verhaftet. Und zu allem Übel hat die SS Großbritannien vollständig besetzt. Nun verfilmt die BBC die Geschichte in einer Mini-Serie, denn Nazis gehen immer. Fünf Episoden soll es geben.
BBC-Serie erzählt alternative Geschichte des Zweiten Weltkriegs
In der Serie verkörpert der Schauspieler Sam Riley den britischen Detektiv Douglas Archer. Eigentlich soll er nur in einem Mord im Schwarzmarktmilieu ermitteln, doch er gerät in eine Welt voller Düsternis und Intrigen. Kollegin Kate Bosworth spielt eine amerikanische Journalistin, die im Zusammenhang mit dem Mord steht. ist sie die Täterin? Bei der Berlinale vom 9. bis 19. Februar 2017 werden übrigens die ersten Folgen der Serie gezeigt.
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bua/jat/news.de
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