Die Polizei sucht nach den Morden an zwei jungen Frauen im Raum Freiburg weiter nach Spuren. Diesen und weitere Fälle sehen Sie in der aktuellen Folge "Aktenzeichen XY... ungelöst" als Wiederholung.
Im Fall zweier ungeklärter Frauenmorde im Raum Freiburg hat die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY - ungelöst" am Mittwochabend zunächst nicht den entscheidenden Hinweis gebracht. Die von Anrufern gemachten Angaben würden von der Polizei nun ausgewertet, sagte eine Sprecherin am Mittwochabend. Eine direkte konkrete Spur habe sich bislang nicht ergeben. Die Sendung hatte am Mittwochabend um Hinweise zum Mord an einer 27 Jahre alten Joggerin vor wenigen Tagen in Endingen bei Freiburg gebeten. Die junge Frau war vergewaltigt und getötet worden. Der Täter ist unbekannt.
Bereits Mitte Oktober war in Freiburg eine 19 Jahre alte Studentin vergewaltigt und getötet worden. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt, ist unklar. Die Polizei hat nach eigener Aussage keine Hinweise darauf, kann es aber auch nicht ausschließen. Die Sendung mit Moderator Rudi Cerne hatte die zwei ungeklärten Morde aus dem Raum Freiburg kurzfristig ins Programm aufgenommen.
Sendung mit Fall Carolin Gruber verpasst? "Aktenzeichen XY... ungelöst" als Wiederholung online (ZDF-Mediathek)
Sie haben die Ausstrahlung von "Aktenzeichen XY... ungelöst" verpasst oder wollen die Sendung einfach noch einmal sehen? Dann nutzen Sie doch einfach das Angebot der kostenlosen ZDF-Mediathek. Hier finden Sie zahlreiche TV-Formate auch nach Ausstrahlung als Video on Demand. Im TV wird die aktuelle Folge außerdem an folgenden Terminen wiederholt:
- Donnerstag, 17.11.2016, 00.02 Uhr - ZDFneo
- Donnerstag, 17.11.2016, 01.30 Uhr - ZDF
TV-Vorschau zu "Aktenzeichen XY - ungelöst" am 16.11.2016 - Freiburger Frauenmorde an Carolin Gruber und Isabelle Kellenberger
In Endingen bei Freiburg wurde in den vergangenen Tagen die Joggerin Carolin Gruber sexuell missbraucht und vergewaltigt, Mitte Oktober eine Studentin in Freiburg. Beide Taten ähneln sich. Ob es einen Zusammenhang gibt, können die Ermittler noch nicht sagen.
Es ist ungewöhnlich, dass die Sendung so kurzfristig auf Taten reagiere und diese rasch in die
TV-Fahndung aufnehme, sagte eine Sprecherin. Die Freiburger Verbrechen stünden aber im Fokus der Öffentlichkeit und beunruhigten die Bevölkerung. Deshalb kämen sie in die Sendung. Ziel sei es, zur Aufklärung beizutragen.
In den beiden Fällen ermitteln zwei Sonderkommissionen der Freiburger Polizei mit insgesamt rund 80 Beamten. In Endingen laufe noch die Spurensuche am Fundort der Leiche, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Zudem wurden bereits gefundene Spuren analysiert. Die Ermittler gehen in dem Fall in Endingen den Angaben zufolge mehr als 260 Spuren nach. Der entscheidende Hinweis sei noch nicht dabei. Der Täter sei weiter unbekannt.
Dies gilt auch für den Mord in Freiburg. Dort wurde Mitte Oktober eine 19 Jahre alte Studentin vergewaltigt und getötet. Sie war mit ihrem Fahrrad auf dem Heimweg von einer Party, als sie am Uferweg des Flusses Dreisam Opfer eines Verbrechens wurde. Vom unbekannten Täter gibt es keine konkrete Spur. Ein ähnlicher Fall hatte sich zuvor in der Schweiz ereignet. Einen Zusammenhang zu diesem Fall haben die Ermittler aber bereits ausgeschlossen.
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grm/kad/news.de/dpa