Gute Nachrichten für alle Fans von "The Big Bang Theory": Der kauzige Ober-Nerd Sheldon Cooper, gespielt von Jim Parsons, soll Gerüchten zufolge eine eigene Serie bekommen. Damit reiht sich die beliebte TV-Serie in die Schlange der Shows ein, die ebenfalls mit Ablegern weitergeführt wurden - die besten davon gibt's hier im Überblick.
Die TV-Serie "The Big Bang Theory", die seit 2007 Nerds in aller Welt erfreut, hat sich längst zu einer der erfolgreichsten TV-Shows aller Zeiten gemausert. Bei jeder neuen Folge kleben die Fans wie gebannt am Fernseher, um die schrägen Abenteuer der Nerd-Clique um Dr. Leonard Hofstadter (Johnny Galecki), Dr. Sheldon Cooper (Jim Parsons), Howard Wolowitz (Simon Helberg) und Dr. Rajesh Koothrappali (Kunal Nayyar) mitzuverfolgen. Für alle, die von den kultigen Wissenschaftlern nicht genug bekommen können, gibt es nun freudige Neuigkeiten: Dem Branchenblatt "Variety" zufolge soll es bald ein Spin-Off geben, das sich nur um Sheldon Cooper dreht und die Jugendjahre des kauzigen Nerds beleuchtet.
"The Big Bang Theory": Spin-Off mit Sheldon Cooper geplant
Insiderinformationen zufolge ist eine gesonderte Serie rund um Sheldon Cooper geplant, die in der Zeit angesiedelt ist, bevor er seine "The Big Bang"-Mitstreiter traf - demzufolge werden Kaley Cuoco, Johnny Galecki und Co. an der Serie also ebenso wenig mitwirken wie Sheldon-Darsteller Jim Parsons, dessen Rolle vermutlich von einem anderen Schauspieler übernommen wird. Doch Jim Parsons soll Gerüchten zufolge anderweitig an der Serie beteiligt sein und als Produzent gemeinsam mit dem "The Big Bang Theory"-Macher Chuck Lorre die Fäden im Hintergrund ziehen.
Sheldon Cooper wäre, sollten sich die Gerüchte aus Hollywood bewahrheiten, nicht der einzige Seriencharakter sein, der aus einer erfolgreichen Show in sein eigenes Serien-Universum befördert wird. Zahlreiche Erfolgsshows haben bereits Ableger bekommen, die ihrerseits mal mehr, mal weniger erfolgreich über den Bildschirm flimmerten.
"Breaking Bad", "Cheers", "Beverly Hills 90210": Diese Serien bekamen Ableger
Ein jüngeres Beispiel für ein erfolgreiches Spin Off ist unter anderem die Serie "Better Call Saul", die an den durchschlagenden Erfolg von "Breaking Bad" mit Bryan Cranston und Aaron Paul anknüpft. In "Better Call Saul" steht die Figur des schmierigen Anwalts James McGill alias Saul Goodman im Fokus, der sowohl in "Breaking Bad" als auch in "Better Call Saul" von Bob Odenkirk gespielt wurde. Zuschauer in Deutschland konnten "Better Call Saul" auf Netflix schauen; inzwischen wird eine dritte Staffel der Serie vorbereitet.
Zu wahren Klassikern in Sachen Spin-Offs haben sich auch die Ableger von "Cheers" oder "Beveryl Hills 90210" entwickelt. Die US-Sitcom mit Ted Danson, Rhea Perlman und Kirstie Alley war nicht nur in den USA, sondern weltweit ein Knüller - um das Publikum nach dem Serien-Aus 1993 nicht auf dem Trockenen sitzen zu lassen, stieg die Serie "Frasier" aus der "Cheers"-Asche hervor und bescherte Kelsey Grammer als Dr. Frasier Crane eine treue Fangemeinde. Während sich "Beverly Hills 90210" in den 1990er Jahren vorrangig an ein Teenie-Publikum wandte, war der Ableger "Melrose Place" eher für die Mittzwanziger-Zuschauer gedacht - und brachte dem Produzenten der beiden Serien, Aaron Spelling, Woche für Woche traumhafte Quoten ein.
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