Was tun, wenn die beste Freundin entführt wird und plötzlich immer mehr Geheimnisse über sie ans Licht geraten? Für Franziska Weisz und Katharina Wackernagel scheint die Antwort darauf klar - zumindest in "Tödliche Gefühle".
Denn während Tina (Franziska Weisz) nach einem Blind Date auf der Berliner Museumsinsel verschwindet, ermittelt ihre Freundin Pola (Katharina Wackernagel) auf eigene Faust - und entdeckt Tinas Profil auf einer Dating-Seite. Pola lernt Sven (Philipp Christopher), den Liebhaber ihrer verheirateten Freunden kennen. Indes erhält Tinas Ehemann Karl (Arnd Klawitter) ein Sexvideo, das Tina und Sven zeigt. Schnell deutet alles auf Karl als Täter hin. Doch handelt es sich wirklich um einen Mord aus Eifersucht?
"Tödliche Gefühle" in der Wiederholung sehen
Sie haben "Tödliche Gefühle" am Montag verpasst oder wollen sich den Thriller noch einmal ansehen? Dann empfehlen wir Ihnen auch an dieser Stelle einen Blick in die ZDF-Mediathek, in der zahlreiche Sendungen auch nach TV-Ausstrahlung als Video-on-Demand bereit stehen.
Eine Wiederholung im TV wird es leider nicht geben.
"Tödliche Gefühle": So denken Franziska Weisz und Katharina Wackernagel über Freundschaft
Im Interview mit der "Berliner Morgenpost" sprachen Franziska Weisz und Katharina Wackernagel bereits vorab über das Thema Freundschaft. Dabei meinte Wackernagel, dass ihr vor allem "Vertrauen und Ehrlichkeit" in einer Freundschaft wichtig seien. "Vielleicht nicht die bedingungslose Ehrlichkeit, aber doch zumindest so viel, dass man sich kennt und gegebenenfalls auffangen kann", so die Schauspielerin.
Auf die Frage, ob sie wie ihre Film-Figur nach ihrer Freundin suchen würde, gibt sie jedoch zu: "Ich würde mir das von mir wünschen, doch ich bin ein viel zu großer Angsthase. Die Figur Tina verliert das eigene Kind, und danach kommt niemand mehr zu ihr durch. Ist es Aufgabe von Freunden, doch einen Weg zum Gespräch zu finden?" Und Franziska Weisz antwortet: "Letztlich schon. Es gibt genug Menschen, die verwahrlosen, die zum Beispiel auf einer Droge hängen bleiben oder eine Krankheit haben und sich isolieren. Wenn man da allein gelassen wird, wird man schnell vergessen. Wir haben zwar ein dichtes soziales Netz in Deutschland, doch man rutscht schnell durch, wenn Freunde oder Verwandte nicht hartnäckig dranbleiben."
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mie/news.de
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