Er machte Julia Roberts zum Star und ist bis heute Kult: "Pretty Woman". Ein Film, so zuckersüß wie seine Hauptdarstellerin mit einem Soundtrack, der selbst nach mehr als 20 Jahren noch vor Hits strotzt. Sat.1 überträgt die Komödie an Pfingsten.
Er gehört zu den Filmen, die jede Frau wahrscheinlich mindestens einmal gesehen hat und der wahrscheinlich ebenso Kultstatus genießt, wie "Dirty Dancing", "Titanic" oder "Ghost - Nachricht von Sam". Dabei sollte "Pretty Woman" ursprünglich ein ganz anderes Ende haben - und Julia Roberts gar nicht die Rolle der Vivian Ward bekommen. Doch dazu später mehr.
"Pretty Woman" verpasst? So sehen Sie die Wiederholung?
Sollten Sie "Pretty Woman" zur Prime-Time am Montagabend verpasst haben, können Sie sich zum einen die Wiederholung am Dienstag, den 17.05.2016, ab 3 Uhr auf Sat.1 ansehen. Sie können aber auch einen Blick in die Sat.1-Mediathek oder die 7TV-App werfen. Beide Angebot halten zahlreiche Filme und Sendungen auch nach TV-Ausstrahlung als Video-On-Demand bereit.
"Pretty Woman" ohne Julia Roberts und mit alternativem Ende: Was Sie noch nicht über den Film wussten
Sie haben richtig gehört. Für "Pretty Woman" war ursprünglich ein anderes Ende vorgesehen und auch Julia Roberts sollte zunächst gar nicht in dem Film mitspielen. Stattdessen waren laut "Wikipedia" die US-Schauspielerinnen Jennifer Connelly, Molly Ringwald und Daryl Hanna für die Rolle der Vivian Ward vorgesehen. Regisseur Garry Marshall befand jedoch, dass Connelly zu jung für die Figur war. Ringwald und Hanna lehnten hingegen ab.
Und was das Happy End betrifft, so sollte "Pretty Woman" laut "Spiegel Online" ursprünglich alles andere als glücklich Enden. In der Urfassung war Vivian Ward nämlich zusätzlich kokainabhängig und wurde von Edward Lewis nach ihrer gemeinsamen Woche einfach aus der Limousine geworfen. Zwar erfüllt sie sich mit dem Geld, das sie von ihrem Freier bekommen hat, noch einen Traum und fährt nach Disneyland, danach kehrt sie jedoch wieder auf den Straßenstrich zurück. "Eigentlich sollte "Pretty Woman" nämlich alles andere als eine zuckersüße Romantikkomödie werden - sondern ein düsteres Drama über Prostitution und Klassendünkel im Los Angeles der achtziger Jahre", so "Spiegel Online". Disney machte dieser Idee jedoch einen Strich durch die Rechnung und ließ den Film in das Märchen umschreiben, wie wir es alle kennen und lieben.
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mie/news.de