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Und einen ähnlichen Polter-Auftritt legte Varoufakis auch bei Sandra Maischberger hin. Denn offensichtlich hat man hierzulande ein völlig falsches Bild von Yanis Varoufakis. Von wegen, er habe Berlin als "Grund allen Übels" bezeichnet, motzt er die ARD-Moderatorin an. Gegen Bundesfinanzminister Schäuble habe er natürlich auch nichts und aus der Politik habe er sich nie zurückgezogen. Der Grund für dieses falsche Bild? Man lasse ihn in deutschen Medien ja nie ausreden, beschwert sich Varoufakis. Doch mit dem Ausreden (dann eher mit "den" Ausreden) hat er es selbst auch nicht so. Sowohl Moderatorin Maischberger als auch die anderen Gäste unterbricht er wie es ihm beliebt.
Yanis Varoufakis: Das hätte er sich schenken können
Was für ein Macho-Auftritt ohne Substanz. Denn Zählbares steuert Varoufakis an diesem Abend nicht zur Diskussion bei Sandra Maischberger bei. Zu sehr beschäftigt er sich mit Gegenfragen, Klamauk, belanglosen Monologen oder ziellosen Attacken. Diesen Auftritt hätte er sich auch getrost schenken können.
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rut/gea/news.de/dpa
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Yanis Varoufakis mit Polter-Auftritt bei "Maischberger"Seite 2
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