Diesen Auftritt hätte sich Yanis Varoufakis wirklich sparen können: Der ehemalige griechische Finanzminister motzte sich durch den ARD-Talk "Maischberger" und meckerte sogar noch die Gastgeberin an.
"Erst Eurokrise, jetzt Flüchtlingsstreit - Wieder Ärger mit Griechenland?", lautete das Thema am Mittwochabend bei ARD-Talkerin Sandra Maischberger. Immer Ärger mit Griechenland? Das Schuldendrama schien im Sommer beendet, der "Grexit" abgewendet. Doch der aktuelle Generalstreik gegen die Reformen in Griechenland zeigt: Der Konflikt mit den internationalen Schuldnern schwelt weiter. Und auch in der Flüchtlingspolitik herrscht Streit: Die EU-Partner werfen Athen Versagen bei der Sicherung der Außengrenzen vor. Welche Folgen hat das für Deutschland?
"Maischberger": Yanis Varoufakis will die EU revolutionieren
Darüber diskutierte Sandra Maischberger neben anderen Gästen (Elmar Brok, Sahra Wagenknecht, Christian Lindner, Nikolaus Blome) auch mit dem ehemaligen griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis. Der Wirtschaftsprofessor hat gerade die linke europäischen Bewegung "DiEM 25" gegründet. Sein ambitioniertes Ziel: Er will mal eben die EU revolutionieren. Die Ziele beschreibt er so: Die paneuropäische Bewegung wolle die EU demokratisieren und die Kraft der Kritiker der Institutionen in Brüssel und Frankfurt bündeln, um einen Zerfall der Europäischen Union zu verhindern.
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Peinlich! Yanis Varoufakis legt sich mit Sandra Maischberger an
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Yanis Varoufakis mit Polter-Auftritt bei "Maischberger"
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