Die Feuerwehr von Falkensee ist heute im Studio, um Mario Barth eine Mitgliedschaft anzubieten. Nun ist Barth also Ehrenmitglied der Feuerwehr. Und das Personal-Problem vielleicht bald gelöst? Ob die berliner Schnauze die Brände ebenso löschen kann, wie das Feuer im Publikum entfachen, bleibt allerdings fraglich.
Der Comedian hat sich seinen eigenen Apell zu Herzen genommen und trifft sich mit dem Senat. Bernd Krömer von der CDU versucht zu erklären, dass das Personalroblem bei der Feuerwehr bereits angegagen wird. Doch Barth lässt nicht locker. "Wir setzen 14 neue Rettungswagen ein", so Krömer. Der 42-Jährige spricht das Problem der Fehleinsätze an. "Wenn einem der Fuß weh tut, wartet nicht bis Sonntag", so Mario. Im Falle keiner Besserung will Mario Barth wieder kommen. Wir sind gespannt.
Barth spricht im Studio mit dem Gewerkschafter. Gemeinsam will er seine Facebook-Fans zusammentrommeln, um die Feuerwehr zu unterstützen. Ob das was wird?
Witzige Pannen gibt es auch immer wieder beim Verkehrsplanungsamt. Die drei beknacktesten Kreisverkehre hat Mario für seine Zuschauer mal ebend zusammengetragen. Sinnlos, witzig, kostenspielig!
In Günzburg sollte ein Kreisverkehr die Unfälle dezimieren. Das Problem nur: Seit dem der Kreisverkehr da ist, gibt es noch mehr Crash's an dieser Stelle. Ein neuer Unfallschwerpunkt ist in diesem Fall leider erst entstanden. Allerdings für 50.000 Euro. Und seit zwei Jahren ist dieser unsinnige Kreisverkehr nun gesperrt. Echt bitter!
Die Stadt Hamm will ihre Bewohner fitter machen. Es soll ein Sportpark entstehen, eine Marathon-Strecke von 42 Kilometern. Damit man erkennt, wo die Strecke langgeht, hat man 200 Pfosten gebaut. Natürlich für immense Kosten. Der Ausbau der Wege, Streckenposten, Schilder - das alles kostet ganze 1 Millionen Euro.
Der Gipfel der Kosten jedoch ist die Brücke, die in Hamm gebaut wurde. Nicht über Wasser, sondern neben der Wasser-Straße. Daher liegt die Brücke jetzt brach. Baustopp wegen gravierender Mängel. Eine echte Glanzleistung. Die Brücke, die auch noch durch ein Naturschutz-Gebiet führen soll, ist mit rund sechs Millionen Euro dabei. Das meiste davon zahlt der Steuerzahler.
Anett Möller begibt sich auf's Land, um den Schulweg der Kinder der Gemeinde Seeland nach zu vollziehen. Da in einigen Dörfern die Mindestanzahl der Schüler nicht erfüllt wird, müssen die Kinder eine halbe Weltreise unternehmen, um die Schule vor der Schließung zu bewahren. So will es die sachsen-anhaltinischer Schulreform. Die Kinder werden einfach hin und her gekarrt. 55 Minuten Schulweg und ein Haufen Geld gehen dafür drauf. Das muss nun wirklich nicht sein!
Das war's für heute. In drei Wochen geht es weiter mit spannenden Themen. Eines ist nämlich sicher: Stoff hat Mario Barth für seine Sendung genug!
ife/hos/news.de
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