5 Prozent weniger Leute an Personal bedeuten mehr Einsätze für die Feuerwehrmänner. Barth begibt sich auf den Weg nach Falkensee und geht der typischen Feuerwehrarbeit nach. Berlin hatte leider keine Kapazitäten für den Comedian.
Kein Geld für die Feuerwehr, aber Gelder im Senat - wohin geht die Knete denn eigentlich? 150.000 Fehleinsätze im Jahr kosten wohl eine Menge Geld. Am Personal wird dennoch gespart.
Das Fazit des kleinen Einspielers: Wir brauchen mehr Geld für die Feuerwehr, vor allem im Personalbereich. Falls die Zustände so bleiben, wird das System in zehn Jahren zusammen brechen. Und da der geneigte RTL-Zuschauer sich für die gute Sache einsetzt, ruft Barth auch gleich zum Protest auf: "Gehen Sie zum Senat und sprechen Sie darüber".
Ingo Appelt kommt an diesem Abend im 80er-Jahre Gedächtnis-Hemd daher. Und plaudert wie gewohnt über Gott und die Welt. Ein wenig Spannung und Witz wäre jetzt nicht schlecht.
Die Hansestadt Stendal gehört an diesem Abend zur ersten "Perle", die Barth regelmäßig in der Sendung vorstellt. Der barrierefreie Tunnel ist Anstoß des Ärgernisses. Denn der ist umringt von Treppen - von wegen barrierefrei! Da kann man schon mal den Kinderwagen die Treppe herauf tragen.
2 Milliarden Euro Verschuldung für Bochum. Da fragt man sich automatisch, wie man die Stadt schöner machen kann. Und zwar wie? Der "Platz des europäischen Versprechens" ist wirklich ein echtes Schmuckstück. Selbst Ingo Appelt erkennt mit seinem Laien-Auge, wie schön er ist. Der Star-Künstler, Jochen Gerz, der den Platz entworfen hat, war nur leider nicht ganz billig. Drei Gedenktafeln sollten auf diesen Platz angebracht werden. Nur dazu ist es nie gekommen! 3.3 Millionen Euro soll die Fertigstellung kosten (Mit Gedenkplatten und allem drum und dran) Hut ab!
Das kleine Städchen Langenargen hat sich etwas vorgenommen. Für 110.000 Euro wurde in Sachen Schildern ordentlich nachgerüstet. Das Problem ist nur: Auf den Schildern häufen sich Rechtschreibfehler ohne Ende. Für diesen stolzen Preis ein echter Hammer. Aber was sagt die Stadt dazu? Scheinbar nicht viel. Ein Statement zum Schilderwahn gab es nicht.
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