Die Geissens: Carmen Geiss rechnet mit Ex-Nanny Nora ab

Norà Fördös stellte Millionärsfamilie Geiss öffentlich an den Pranger - schlechte Eltern seien Robert und seine Frau Carmen. So eine Behauptung kann die Millionärin natürlich nicht auf sich sitzen lassen.

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Carmen Geiss rechnet mit ihren Kritikern ab. (Foto) Suche
Carmen Geiss rechnet mit ihren Kritikern ab. Bild: dpa

Bei den Geissens herrscht bekanntlich immer reichlich Trubel - so wie das Leben bei einer echten Jetset-Familie eben ist. Doch in den vergangenen Tagen war die Aufregung wohl selbst Millionärsfamilie Geiss zu groß.

Die Geissens als schlechte Eltern: Carmen rechnet mit Ex-Nanny Norà Fördös ab

Da wurde erst bekannt, dass Robert und seine Frau Carmen seit zwei Jahren kein Wort mehr mit Opa Reinhold Geiss und Margret Geiss wechseln - und dann wurden die Geissens in der "Gala" auch noch von ihrer Ex-Nanny Norà Fördös angezählt. Angeblich sollen ihre Erziehungsmethoden äußerst fragwürdig sein und die Kinder unter den vielen Dreharbeiten sowie dem Jetset-Leben leiden.

Carmen Geiss' Geheimnisse
«Von nix kommt nix»
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  • Carmen Geiss über ihren Mann Robert


    «Ich habe von Anfang an gespürt, dass dieser junge Kerl der perfekte Mann für mich ist. Und dass er für mich sorgen wird, weil er immer schon die richtigen Ideen zur richtigen Zeit hatte.»

  • Carmen Geiss über ihre Bodybuilding-Ambitionen


    «Obwohl er später mit dieser Klientel Millionen verdienen sollte, hatte Robert keinen Kontakt zur Fitness-Szene. Er fand es nicht besonders toll, was ich da machte - einerseits, weil er ein bisschen eifersüchtig war. Und andererseits, weil ich damit nichts zu unserem Lebensunterhalt beisteuern konnte.»

  • Carmen Geiss über Erfolg


    «Wenn es etwas gibt, an das Ihr glaubt, dann steckt nicht gleich den Kopf in den Sand, wenn Rückschläge passieren. Traut Euch etwas zu! Das kann natürlich auch mal schiefgehen. Aber dann hat es Euch am Ende zumindest stärker gemacht.»

  • Carmen Geiss über Kindererziehung


    «Umso mehr fühle ich mich verpflichtet, unsere Töchter zu anständigen Menschen zu erziehen, die ihre Mitmenschen immer respektieren und die manche Privilegien, die sie nun mal als zwei waschechte Geissens bekommen, nicht ausnutzen.»

  • Carmen Geiss über ihre Fehlgeburten


    «Manche Ärzte, die mich in der Folgezeit untersuchten, meinten sogar, dass Robert und ich biologisch schlichtweg nicht zusammenpassen würden. Ich spürte zwar, dass das nicht stimmte, aber es machte den Schmerz natürlich nicht besser.»

  • Carmen Geiss über Luxus


    «Trotz der Extrawürste sind Robert und ich immer sehr bodenständige Menschen geblieben. Und darum haben wir uns auch noch nie Blattgold über die Pasta gehobelt.»

  • Carmen Geiss über das gleiche Thema


    «Der allergrößte Luxus, den wir vier zusammen haben, ist gemeinsame Zeit. Und das ist auch das sicherlich größte Erfolgsgeheimnis einer funktionierenden Familie, wie wir es sind.»

  • Carmen Geiss über Arbeit


    «Ich bin mir auch nicht zu schade, zu Hause zu putzen. Und Robert schrubbt sogar sein Boot selber, wenn's sein muss. Da fällt keinem Geiss ein Zacken aus der Krone.»

  • Carmen Geiss über ihre Hochzeit in Las Vegas am 30.10.1994


    «Ehrlicherweise muss ich vorausschicken, dass ich Robert mehr oder weniger zur Hochzeit gezwungen habe. Beim Essen sagte ich unter Tränen zu ihm: 'Entweder Du heiratest mich, oder wir trennen uns.'»

  • Carmen Geiss über ihr Schwelgen im Luxus nach dem Verkauf der Firma


    «Von da an haben wir fünf, sechs Jahre lang wirklich auf die Kacke gehauen. Der Schampus floss manchmal in Strömen, und wir hatten keine Sorgen mehr, keinen Stress. Bei uns war die Geburt von Davina die Bremse.»

  • Carmen Geiss über ihre Ehe mit Robert


    «Ich bin hundertprozentig davon überzeugt, dass mein lieber Robert schon fünf Mal geschieden wäre, wenn er mich seinerzeit nicht kennengelernt hätte.»

  • Carmen Geiss über die Firma


    «Ein paar Mal stand der Erfolg der Firma trotzdem auf Messers Schneide. Wenn wir da nicht richtig Schwein gehabt hätten, dann hätten wir Schulden gehabt bis zum Sankt Nimmerleinstag und nicht mal mehr eine Frittenbude eröffnen können.»

  • Carmen Geiss über Schicksal


    «Und gerade weil uns an manchen Weggabelungen das Schicksal sehr wohlgesonnen war, haben wir eines gelernt: das Glück niemals auszureizen, sondern es wertzuschätzen, wenn es einem begegnet.»

  • Carmen Geiss über ihren Erfolg


    «Auch wenn es heute manchmal so aussehen mag: Robert und mir hat weiß Gott niemand etwas geschenkt. Wir haben vor dem Dolce Vita ganz schön viel einstecken müssen... Das soll uns erst mal einer nachmachen!»

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    Konterten die Geissens erst via "Bild"-Zeitung, legten Robert und Carmen Geiss jetzt noch einmal in einem RTL-Interview nach - und rechneten mit ihren Kritikern und insbesondere der vermeintlich Ex-Nanny ab. Denn die sei eigentlich gar kein Kindermädchen gewesen, stellt Carmen Geiss bei RTL klar. Stattdessen habe es sich bei Norà Fördös lediglich um eine "Hausaufgabenhilfe" gehandelt.

    Carmen Geiss ist keine Rabenmutter

    Auch einen Seitenhieb auf die Ex-Nanny kann sich Carmen Geiss nicht verkneifen, als ihre Tochter Shania plötzlich Ohrenschmerzen bekommt und früh ins Bett geht, keift die Millionärs-Lady: "Ich bin ja keine Rabenmutter, die ihre Tochter jetzt vor die Kamera zerrt, weil sie jetzt was tun muss." Die Anspielung hat gesessen. Für Carmen ist klar: "Es gibt natürlich Menschen, die sich eben mal kurz im Ruhm sonnen wollen."

    Und auch die Situation mit Opa und Oma Geiss kann die 50-Jährige erklären: "Unsere Familie lebt natürlich in Deutschland. Aber wir sind eine Familie, die die Kinder nicht einfach mit einem Schildchen um den Hals in den Flieger setzen kann und die dann alleine wegfliegen lassen kann. Das ist uns zu gefährlich", schildert sie im RTL-Interview.

    Robert Geiss erklärt: Kein bewusster Oma-Opa-Entzug

    Von bewusstem Opa-und-Oma-Entzug könne jedenfalls gar keine Rede sein, ergänzt auch Robert Geiss: "Wenn die Kinder fliegen, dann kommen wir mit. Da wir keine Zeit haben und hier unten leben müssen, müssen uns die Leute einfach besuchen." Da ist eine Besserung der Situation wohl noch nicht in Sicht...

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    rut/Ife/news.de

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