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"Outlander" Start bei Vox: So versext ist die neue Serie "Outlander"

Die Geschichte der Engländerin Claire Randall (Catriona Balfe), die plötzlich ins Jahr 1743 katapultiert wird und in dem schottischen Freiheitskämpfer Jamie Fraser (Sam Heughan) die Liebe ihres Lebens findet, wurde bis heute in über 27 Ländern veröffentlicht und in 24 Sprachen übersetzt. Mehr als 20 Millionen Exemplare wurden bereits verkauft.

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Sex-Szenen! "Outlander" sorgt für Wirbel

 

Die Serie feierte im August 2014 beim US-Sender Starz Premiere. Nach nur einer ausgestrahlten Episode wurde bereits eine zweite Staffel bestellt. Wie der Autorin selbst die Umsetzung ihres Bestsellers gefällt, und warum die Sexszenen für einigen Wirbel in den USA sorgten, erklärt Gabaldon im Interview mit der Nachrichtenagentur "spot on news".

Jahrelang wurde immer wieder über eine Verfilmung Ihrer Highland-Saga spekuliert, jetzt ist sie endlich da. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden?

Diana Gabaldon: Ich bin sehr glücklich, die Schauspieler sind perfekt und das Drehbuch ist wirklich sehr gut. Ja, ich denke, die Verantwortlichen haben einen tollen Job gemacht.

Viele Leser dürften sich Jamie sicherlich anders vorgestellt haben...

Gabaldon: Ja, jeder hat da seine eigene Vorstellung. Die Produktion hat versucht herauszufinden, welches Bild von Jamie in den Köpfen der Fans steckt und dann nach jemandem gesucht, der dieser Vorstellung am nächsten kommt.

Besonders sehnsüchtig warten die Fans vor allem auf die heißen Sexszenen zwischen Jamie und Claire...

Gabaldon: Es gibt einige, die sich über die Szenen beschwert haben und die Freizügigkeit kritisiert haben. Darauf kann ich nur sagen: "Hallo, die sind verheiratet, wo ist das Problem?" Viele waren regelrecht geschockt und fühlten sich wie Voyeure. "Na wenn du so fühlst, dann schau eben nicht hin." Sex ist ein wichtiger Teil der Geschichte. Glücklicherweise läuft die Serie in den USA im Kabelfernsehen, im normalen Programm dürfte man so etwas dort gar nicht zeigen.

Wie oft waren Sie selbst am Set?

Gabaldon: Ich war insgesamt zweimal da. Das erste Mal zehn Tage. Das zweite Mal dann nur noch zwei Tage.

Und Sie haben eine kleine Rolle übernommen?

Gabaldon: Ja, ich wurde gefragt, ob ich nicht als Extra für die Fans auftreten will. Und ich dachte mir: "Klar, wieso nicht?" Das könnte den Fans Spaß machen, nach mir zu suchen. Ich sollte in einer Szene inmitten einer großen Menschenmenge zu sehen sein. Allerdings hätte ich dafür drei Drehtage absolvieren müssen, an denen ich immer an der gleichen Stelle gestanden wäre. Die Verantwortlichen haben sich schließlich etwas anderes überlegt und einen kleinen Part extra für mich in das Drehbuch geschrieben. In dem Cameo bin ich an der Seite von Mrs. Fitz Gibbons zu sehen und habe sogar ein bisschen Text. Wenn die Fans aufmerksam sind, werden Sie mich auch erkennen.

Würden Sie für eine Folge gerne selbst mal das Drehbuch schreiben?

Gabaldon: Ja, vielleicht. Als ich zum ersten Mal gefragt wurde, habe ich klar abgelehnt. Ich wollte nicht dafür verantwortlich sein, dass die ganze Staffel ein Misserfolg wird. Aber jetzt nachdem die zweite Staffel beschlossen ist, warum nicht. Wir werden sehen.

Wie stehen die Chancen, dass tatsächlich alle Bücher der Highland-Saga verfilmt werden?

Gabaldon: Das hängt natürlich vom Publikum ab. Solange sie ihr Interesse nicht verlieren, wird sicherlich weitergedreht. Ich hoffe, dass noch viele weitere Staffeln folgen werden.

Aktuell arbeiten Sie am neunten Buch der Reihe?

Gabaldon: Ja, sofern ich nicht gerade Interviews gebe (lacht).

Wird es gleichzeitig auch das letzte Buch sein?

Gabaldon: Nein, ich denke nicht. Aber ich plane meine Bücher nicht. Ich habe noch keine Ahnung, wie das Buch letztendlich enden wird.

Haben Sie denn schon das Ende für Jamie und Claire im Kopf?

Nein, aber ich weiß, was die letzte Szene sein wird.

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