«Teenie Mütter - Wenn Kinder Kinder kriegen»: Mutter mit 13 Jahren: Jasmin will unbedingt ein Kind

Eine Schwangerschaft ist für viele Frauen die Erfüllung eines lang gehegten Traums. Doch für die meisten Teenager-Mütter und deren Eltern ist sie ein Schock. Die RTL2-Doku-Soap «Teenie-Mütter» hält diese Momente fest.

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Die RTL2-Doku-Soap «Teenie-Mütter – Wenn Kinder Kinder kriegen» begleitet Mädchen in Deutschland, die Mütter werden, über einen Zeitraum von bis zu einem Jahr. Wie reagieren die Mädchen, ihre Freunde und ihre Familien auf die überraschende Situation? In den heutigen Folgen geht es um die jungen Mütter Jessi und Jasmin sowie um die 13-jährige Jasmin, die ein Baby erwartet und die 24-jährige Daniela, die vor elf Jahren ihre erste Tochter bekam.

«Teenie-Mütter» bei RTL2: Die Teenie-Eltern Jessi und Sascha wollen heiraten

Vor 18 Monaten wurden Jessi und Sascha Eltern der kleinen Mariella. Sascha arbeitet halbtags als Verkäufer in einem Möbelgeschäft, Jessi kümmert sich seitdem um ihre Tochter. Doch das Dasein als Hausfrau zehrt an den Nerven der 18-Jährigen. Sie sucht sich einen Aushilfsjob als Kellnerin, denn Jessi und Sascha wollen heiraten!

Baby nach Wunsch - So geht's
Künstliche Befruchtung
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  • Voraussetzung für eine künstliche Befruchtung ist eine Störung der Fruchtbarkeit.Das heißt, die Schwangerschaft bei ungeschützem Geschlechtsverkehr muss im Zeitraum von 12 bis 24 Monaten ausbleiben. Aber: Es gibt auch Situationen, die vom Zeitfenster abweichen wie etwa, dass der Mann vor der Behandlung einer Krebserkrankung Samenproben zum Erhalt der Fortpflanzungfähigkeit einfrieren ließ oder die Frau beide Eileiter verloren hat.

  • Nur Paare kommen für eine künstliche Befruchtung infrage.Das können Ehepartner, eheähnliche Gemeinschaften oder in Einzellfällen nach einer sorgfältigen Überprüfung des Kindswohls auch gleichgeschlechtliche einegtragene Partnerschaften sein. Singlefrauen scheiden dagegen aus, da die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht gegeben sind.

  • Die Beratung: Das Paar muss von dem behandelnden Arzt und einem zweiten, unabhängigen Arzt ausführlich beraten werden. Beide müssen eienr künstlichen Befruchtung zustimmen. Dazu werden Kriterien anhand eines Indikationskataloges sowie die individuelle Situation des Paares geprüft. Das Wohl des zu erwartenden Kindes steht dabei immer im Vordergrund.

  • Das Paar sollte durch einen Psychologen und einen Notar beraten werden, wenn Fremdsperma verwendet werden soll. Hierbei wird vor allem geprüft, ob die Fremdsamenspende zur Linderung des Leidensdrucks dieses Paares geeignet ist und ob das Wohl des ungeborenen Kindes gegeben ist. «Das ist zwar nicht der einfachste Weg um eine Familie zu gründen, dennoch handelt es sich meistens um optimale Familien», sagt Najib Nassar, Fortplanzungsmediziner.

  • Zahlt die Krankenkasse?Die gesetzliche Krankenkasse beteiligt sich an den Kosten, wenn das Paar verheiratet ist, die Frau nicht jünger als 25 und nicht älter als 40 Jahre und der Mann nicht jünger als 25 und nicht älter als 50 Jahre alt ist. Samen- und Eizellen müssen vom Paar stammen und eine ausführliche medizinische und psychologische Beratung stattgefunden haben. Nicht vergessen: Der Antrag muss vor der Behandlung gestellt und genehmigt worden sein. Die Privaten Krankenkassen müssen immer zahlen, sofern die Behandlung aufgrund einer Erkrankung ihres Versicherten notwendig ist und eine hinreichende Erfolgsaussicht bescheinigt werden kann.

  • Wie hoch sind die Kosten, wenn die Kasse zahlt? Die Behandlungskosten für die IVF liegen bei 540 Euro und für die ICSI bei 740 Euro für das Paar. Hinzu kommen 55 Euro für die Narkose und 600 bis 800 Euro für die Medikamente. Das Gleiche zahlt die Krankenkasse. An den Kosten beteiligt sich die gesetzliche Krankenkasse höchstens drei Mal.

  • Sind Mehrlingsgeburten planbar? Nein. Mehrlingsschwangerschaften sind medizinisch nicht planbar. Kein Arzt weiß, ob sich überhaupt ein Embryo in der Gebärmutter einnistet. Außerdem sind Mehrlinge bei einer künstlichen Befruchtung eher unerwünscht, da sie für Mutter und Kind mehr Risiken bergen als Einlingsschwangerschaften.

  • Welche Methode ist die Erfolgreichere? Hinsichtlich der Ergebnisse sind sowohl ICSI als auch IVF  am Ende identisch. Die Frage ist, welche Methode bei welcher Vorerkrankung zu bevorzugen ist. Hat der Mann beispielsweise zu wenig Spermien, ist die ICSI die erfolgversprechendere.

  • 1 von 8

    Leider hat Jessis Mutter etwas dagegen. Und auch als der 22-Jährige bei ihr um die Hand ihrer Tochter anhält, bleibt sie bei ihrem Nein. Das hindert Sascha aber nicht daran, seiner Traumfrau trotzdem einen Heiratsantrag zu machen. Kaum ist Jessi volljährig, nehmen sie die Hochzeitplanung in Angriff. Durch ein großzügiges Geldgeschenk von Saschas Oma können sie sich einen Herzenswunsch erfüllen: Sie fliegen nach Las Vegas und wollen sich dort in einer Wedding Chapel das Jawort geben.

    Drama pur bei «Teenie-Mütter»: Mama Christine bricht im Kreißsaal zusammen

    Jasmin bringt mit 19 Jahren ihren Sohn Finn zur Welt. Vom Vater des Kindes hatte sie sich getrennt, bevor sie wusste, dass sie schwanger ist. Jasmins Mutter Christine will ihrer Tochter bei der Geburt beistehen. Doch sie hält die Strapazen nicht aus und bricht im Kreißsaal zusammen. Während sich Ärzte im Nebenraum um sie kümmern, bringt Jasmin ihren Sohn zur Welt. Nach ein paar Stunden geht es auch Mutter Christine wieder gut. Sie ist traurig, dass sie den Moment verpasst hat, als sie Oma wurde. Noch im Krankenhaus versucht Jasmin, den Vater von Finn zu kontaktieren – vergeblich. Sie beschließt, ihm einen Brief zu schreiben, um ihm all ihre Gefühle nahezubringen.

    Daniela - Deutschlands jüngste «Teenie-Mutter» ist wieder schwanger

    Daniela wurde mit 12 Jahren schwanger und mit 13 Mutter. Damals wurde sie als Deutschlands jüngste Teenie-Mutter bekannt. Heute ist Daniela 24 und ihre Tochter Leonie 11 Jahre alt. Die junge Mutter ist verheiratet und hat vor gut 17 Monaten ihr zweites Kind auf die Welt gebracht. Sie hat die Zeit als so junge Mutter nicht vergessen, im Gegenteil. Daniela unternimmt einiges, damit ihre Tochter Leonie nicht den gleichen Weg einschlägt wie Daniela selbst.

    Sie ist erst 13 Jahre alt: «Tennie-Mütter» begleitet die schwangere Jasmin

    Auch Jasmin ist erst 13 Jahre alt, als sie schwanger wird. Sie hätte nie gedacht, dass ihr das passieren könnte. Doch eine Abtreibung kommt für sie nicht infrage. Die Situation ist schwierig, denn Jasmins Familie ist großen Belastungen ausgesetzt. Jasmins vierjähriger Bruder ist behindert und braucht viel Pflege.

    Und erst vor wenigen Monaten musste die Familie einen schweren Schicksalsschlag verkraften: Jasmins zweiter Bruder starb im Alter von nur acht Wochen am plötzlichen Kindstod. Gegen all diese Widerstände versucht die 13-Jährige ihre eigene Schwangerschaft positiv zu erleben und wird dabei von ihrer Familie und Freunden unterstützt.

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    rut/news.de

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