Das Prinzip ist einfach: Die sieben Musiker interpretieren gegenseitig ihre bekannten Lieder neu. Pro Abend steht einer der Künstler mit seiner Musik im Fokus, dann werden seine Songs gecovert und er kürt die Performance, die ihn am meisten beeindruckt hat. Die Zuschauer dürfen die Künstler auch in eine Art Urlaub begleiten. Denn: Die Sendereihe wurde in knapp zwei Wochen in Südafrika, dem Heimatland von Naidoos Vorfahren gedreht. Es gab gemeinsames Kochen, Ausflüge in die Natur und Tauchgänge mit Haien. Promi-Soap mit Gesangseinlagen also.
Zum Start gab es einen Abend lang Sashas größte Hits zu hören. Wir haben den Auftakt von «Sing meinen Song - Das Tauschkonzert» verfolgt und fragen uns: Musste das sein? Aber lesen Sie doch selbst!
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Und los geht es mit «Sing mein Song - Das Tauschkonzert»: Xavier Naidoo verspricht im Vorfeld: «Es gibt kaum noch Formate im deutschen TV, bei denen man einfach Musik hören kann. Da halte ich das Format für eine tolle Idee. Es ist Neuland. Es ist schön, bei etwas dabei zu sein, dass es so in Deutschland noch nie gab.»
Und Drama pur bereits im Vorbericht: Tränen, Jubel und natürlich - wie so oft im Privat-TV-Einspieler - das «Dark-Knight»-Thema aus Christopher Nolans «Batman»-Trilogie. Wer wird denn hier zum Dunklen Ritter?
Und da sind sie in Südafrika gelandet: Sarah Connor, Andreas Gabalier, Sasha, Roger Cicero, Sandra Nasic und Gregor Meyle werden von Xavier Naidoo abgeholt. Sie hätten sich ja auch in der Eifel treffen können. Aber da ist das Wetter im Winter wohl nicht fördernd für die Stimmbänder.
Und gleich zu Beginn ein pikantes Bekenntnis von Sarah Connor: Außer meiner Stimme habe ich nichts. Dabei war sie doch schon «X Factor»-Jurorin und Doku-Soap-Star. Aus ihr hätte echt was werden können. Also noch mehr, versteht sich ...
Übrigens: Die sieben Musiker wohnen NICHT in der Villa, in der schon der RTL-«Bachelor» Christian Tews hauste.
Und zur Begrüßung gibt es erst einmal einen Champagner. Wenn jetzt noch gekocht wird, kann Vox direkt noch eine Folge von «Das perfekte Promi-Dinner» zusammenschneiden.
Jetzt auch noch Cocktails. Hört der Sasha dann überhaupt noch, was der Rest aus seinen Songs macht? Vielleicht ist es ja alkoholfrei.
Die ultimative Lobhudelei: Rioger Ciceros Mutter war Sasha-Fan. Und auch Sarah Connor wusste ann 1998 schon, dass der Junge es einmal ganz nach oben schafft. Gesungen wird heute Abend übrigens «Lucky Day». Sasha bezeichnet sich selbst übrigens als One-Man-Boy-Band. Einer reicht ja manchmal auch.
Und den Reigen eröffnet Andreas Gabalier. Mit einer äußerst rauchigen Version erarbeitet er sich sogar Standing Ovations. Aber mal ehrlich: Jetzt einen Dieter Bohlen in Bestform und der Österreicher müsste um den Recall zittern. Zu allem Überfluss vergisst der Andi auch noch den Text. Doch Sasha fährt den Kuschelkurs: «Der hat mich jetzt schon einmal glücklich gemacht.», betont er.
Jetzt darf sich Sarah Connor an «I Feel Lonely» versuchen. Ist das eine Message?
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