Die RTL-Kuppelshow «Der Bachelor» ist ein Format, das bewusst mit Erotik spielt, bei dem es sexy, locker und leicht zugehen soll. Dabei geben sich die Junggesellen hierzulande noch ganz gesittet. Wilder geht es da schon im Ausland zu.
Ein gutaussehender Junggeselle (in diesem Jahr Geschäftsmann Christian Tews) darf sich vor laufender Kamera aus einer 20-köpfigen Frauenrunde, nach ausgiebigen (und reichlich körperlichen) Tests versteht sich, seine Herzdame auswählen, die ihn fortan mit ihrer Liebe erfreut. Das Prinzip der TV-Show «Der Bachelor», hierzulande beim Privatsender RTL zu sehen, funktioniert weltweit. Von England über Kanada bis nach Brasilien, Ukraine, Schweiz, Chile, Rumänien und Argentinien - «Der Bachelor» ist ein globales Erfolgsformat.
In den USA läuft bereits die 18. «Bachelor»-Staffel
Seitdem die Show im Jahr 2002 im US-TV auf dem Sender ABC startete, werden rund um den Globus attraktive junge Damen gecastet, die sich in ihrem Land auf die Jagd nach dem (ebenfalls wohlwissend ausgesuchten) Bachelor begeben. In den USA läuft mittlerweile die 18. Staffel der Kuppelshow. Dort streiten sich die US-Ladys um den 32-jährigen Juan Pablo Galavis, einen ehemaligen Fußballprofi aus Venezuela.
Nicht ein «Bachelor» hat seine Traumfrau gefunden!
Dabei ist doch eines völlig klar: Die TV-Serie «Der Bachelor» ist ein Unterhaltungsformat. Niemand sollte davon ausgehen, dass ein von einer Produktionsfirma ausgesuchter Junggeselle ausgerechnet unter 20 gecasteten Frauen die große Liebe findet. Selbst wenn er vorher seine Vorlieben angeben durfte. In den USA beispielsweise endete jede Beziehung, die aus den bisher gezeigten 17 Staffeln hervorging, mit einer Trennung.
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