«Wenn unten nicht macht, was oben will», lautet das vierte Thema, das Ann-Marlene Henning in ihrer MDR-Doku-Reihe «Make Love - Liebe machen kann man lernen» aufarbeiten will. Dabei stellt sich auch die Frage: Wie lässt sich Impotenz verhindern und müssen wir wirklich immer können?
Was hat uns die MDR-Aufklärungs-Doku-Reihe «Make Love - Liebe machen kann man lernen» nicht schon alles beigebracht: Mittlerweile verstehen wir, wie ein Orgasmus funktioniert und (im besten Fall auch) wie man seinen Partner dazu bringt, wir haben gelernt, wie man mit Heranwachsenden über Sexualität spricht und wie man als Single am besten einen passenden Partner findet. Zentrales Thema beziehungsweise Lösungsansatz war bei «Make Love»-Expertin Ann-Marlene Henning stets das Gespräch. Reden und die eigenen Wünsche zu kennen, ist der beste Weg zu einem gesunden Sexualleben.
Diesem Schema bleibt die Sexologin und Therapeutin auch in der vierten Folge von «Make Love - Liebe machen kann man lernen» treu - gerade weil sie sich heute Abend (22.20 Uhr im MDR) mit einem Problem befasst, dass immer noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft ist. Denn was passiert, wenn der Körper des Menschen, der - zumindest in der eigenen Vorstellung - immer können sollte, plötzlich genau das verweigert. Ann-Marlene Henning geht schlicht der Frage nach, worin die Ursachen für sexuelle Funktionsstörungen denn eigentlich liegen. Sie will wissen, was man tun kann, «wenn unten nicht macht, was oben will.»
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Vorsicht, Männer! Masturbation macht impotentSeite 1
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