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MDR-Sex-Doku verrät: Vorsicht, Männer! Masturbation macht impotent

«Wenn unten nicht macht, was oben will», lautet das vierte Thema, das Ann-Marlene Henning in ihrer MDR-Doku-Reihe «Make Love - Liebe machen kann man lernen» aufarbeiten will. Dabei stellt sich auch die Frage: Wie lässt sich Impotenz verhindern und müssen wir wirklich immer können?

Was hat uns die MDR-Aufklärungs-Doku-Reihe «Make Love - Liebe machen kann man lernen» nicht schon alles beigebracht: Mittlerweile verstehen wir, wie ein Orgasmus funktioniert und (im besten Fall auch) wie man seinen Partner dazu bringt, wir haben gelernt, wie man mit Heranwachsenden über Sexualität spricht und wie man als Single am besten einen passenden Partner findet. Zentrales Thema beziehungsweise Lösungsansatz war bei «Make Love»-Expertin Ann-Marlene Henning stets das Gespräch. Reden und die eigenen Wünsche zu kennen, ist der beste Weg zu einem gesunden Sexualleben.

Sex rund um den Globus
Durex-Studie
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  • War es gut?


    78 Prozent der Nigerianer und 74 Prozent der Mexikaner sind glücklich: Es könnte nicht aufregender sein im Bett, sagen sie. In Japan sagen das nur 10, in Deutschland 38 Prozent. Aber auch die Franzosen stehen mit 36 Prozent nicht sehr glücklich da.


    Insgesamt sind nur 44 Prozent der Befragten weltweit zufrieden mit ihrem Sexualleben, der Hälfte fehlt es an Spannung und Abwechslung.


    Das fand eine Studie des Kondomherstellers Durex heraus, der 26.000 Personen befragte. Erfahren Sie hier, wie die Menschen weltweit sexuell ticken.

  • Am aktivsten im Bett...


    sind die Griechen. Ein Viertel hat fünfmal oder öfter wöchentlich Sex. Weltweit sind nur 38 Prozent mit der Häufigkeit des Sex zufrieden. 67 Prozent machen es mindestens einmal wöchentlich, Deutschland liegt da genau im Durchschnitt. So aktiv wie die Griechen sind rund um den Globus nur 10 Prozent.

  • Am wenigsten Sex...


    haben die Japaner. 34 Prozent gaben an, es wöchentlich zu tun - und nur 15 Prozent sind zufrieden mit ihrem Sexualleben.

  • Schon wieder die Griechen


    Massage, Oralsex, vaginal oder anal: Die Griechen sind nicht nur am aktivsten, sondern auch am vielseitigsten im Bett. Sie gaben an, auf sechs verschiedene Arten Sex zu haben. Bei den Nigerianern sind es im Schnitt nur 1,8 Praktiken.

  • Oralsex...


    ist vor allem bei Brasilianern und Österreichern (80 Prozent) beliebt.


    Zu alt ist man dafür nie. 48 Prozent der über 55-jährigen befriedigen ihren Partner oral.

  • Sexspielzeug...


    benutzen vor allem die Thailänder gern. 68 Prozent helfen ihrer Fantasie auf die Sprünge.


    Weltweit benutzen 21 Prozent der Befragten einen Vibrator für das Liebesspiel, 30 Prozent nutzen Gleitmittel. 30 Prozent der Brasilianer würden gern ein Orgasmus verzögerndes Spray verwenden.


    60 Prozent der Befragten weltweit würden sich freuen, Sexspielzeug auch in Supermarkt, Drogerie oder Apotheke erwerben zu können.

  • Selbstbefriedigung...


    ist ganz normal. 83 Prozent der Befragten sagten, sie hätten schon einmal masturbiert, 43 Prozent der Männer und 22 Prozent der Frauen mindestens einmal pro Woche.


    Doch es gibt große Unterschiede - auch in der Akzeptanz von Selbstbefriedigung. In der Schweiz sagten 96 Prozent, sie legten selbst Hand an, in Nigeria hingegen nur 30 Prozent.

  • Was macht dir Spaß?


    Nur knapp 60 Prozent sagen ihrem Partner, was ihnen im Bett gefällt.


    Am offensivsten sind Mexikaner, Griechen, Inder und Spanier (75 bis 80 Prozent). Besonders bedeckt halten sich die Briten, von denen nur 49 Prozent über ihre Vorlieben sprechen.

  • Wie lange dauert das Liebesspiel?


    Je jünger, desto länger dauert der Spaß. Bei den 16- bis 24-Jährige lassen sich im weltweiten Schnitt 24 Minuten Zeit für den Sex, über 55-Jährige nur die Hälfte.


    Mit Vorspiel dauert das Liebesspiel weltweit im Schnitt 36 Minuten. Am meisten Zeit lässt man sich in Mexiko (45 Minuten), am schnellsten ist der Spaß in Hongkong vorbei (27 Minuten).

  • Telefonsex...


    finden offenbar besonders lesbische Frauen prickelnd. 48 Prozent der homosexuellen Frauen praktizieren ihn, bei Heterosexuellen sind es nur 10 Prozent, bei homosexuellen Männern 16 Prozent.

  • Sadomaso...


    ist ebenfalls bei Lesben am beliebtesten. 28 Prozent gaben an, darauf zu stehen, bei bisexuellen Frauen und Männern sind es 24, bei Heteros nur 8 (Mann) und 5 Prozent (Frau).

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    Diesem Schema bleibt die Sexologin und Therapeutin auch in der vierten Folge von «Make Love - Liebe machen kann man lernen» treu - gerade weil sie sich heute Abend (22.20 Uhr im MDR) mit einem Problem befasst, dass immer noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft ist. Denn was passiert, wenn der Körper des Menschen, der - zumindest in der eigenen Vorstellung - immer können sollte, plötzlich genau das verweigert. Ann-Marlene Henning geht schlicht der Frage nach, worin die Ursachen für sexuelle Funktionsstörungen denn eigentlich liegen. Sie will wissen, was man tun kann, «wenn unten nicht macht, was oben will.»

    Falsche Brüste und falsche Orgasmen
    Männer über Sex
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  • Ich würde jedes Silikonimplantat aus 800 Metern Entfernung erkennen. Und ich würde ausweichen. (Phillip von Senftleben, «Der Flirter»)


    Ich finde nichts so abtörnend wie gebastelte Brüste. (Stephan Bartels, Brigitte und Buchautor)


    Ich finde es sexy und mein gesamter Freundeskreis findet es ebenfalls sexy (Richard zum Felde, anonym)

  • Ich habe noch nie einen Mann sagen hören: «Die hat Cellulite, bah, die will ich nicht.» (Malte Welding, Liebeskolumnist der Berliner Zeitung)


    Es ist völlig egal, ob der Busen hängt oder nicht. (Thilo Mischke, freier Journalist für u.a. Neon und Penthouse)

  • Ich habe viele Frauen gefragt, «warum täuschst du das vor»? Grund eins ist, damit es endlich vorbei ist, weil der Typ dann denkt, dass er in Ruhe kommen kann. (Thilo Mischke)

  • Wenn es mit der sexuellen Lust nicht rund läuft, betrachte es so, als würde dein Auto auf einmal ein merkwürdiges Geräusch machen. Was würdest du dann tun? Du würdest der Sache auf den Grund gehen und es durchchecken lassen. Finde den Grund heraus! (Jakob Olrik, dänischer Sexologe)

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